None But the Lonely Heart
Film

None But the Lonely Heart

USA , 1944

Drama um den Taugenichts Ernie Mott (Cary Grant), der nach Hause zurückkehrt, um seiner an Krebs erkrankten Mutter zu helfen.

None But the Lonely Heart
Min. 113
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Nach einer Schauspielausbildung kam Clifford Odets 1931 zum New Yorker Group Theatre, einer freien Gruppe (und Vorläuferin des Actors Studio), die sich an der Schauspieltheorie Stanislawskis ­orientierte und ein linkes, aufklärerisches Theater vertrat. Odets wurde rasch zu ihrem wichtigsten Autor - und zum berühmtesten jungen US-Dramatiker. Seine Stücke waren von einem starken ­sozialen Gewissen geprägt und setzten sich mit den dramatischen Folgen der Weltwirtschaftskrise auseinander. 1944 führte er zum ersten Mal bei einem Film Regie und behandelte ein für die Kriegszeit sehr ungewöhnliches Thema:

None but the Lonely Heart ist ein Drama um den Taugenichts Ernie Mott, der nach Hause zurückkehrt, um seiner an Krebs erkrankten Mutter zu helfen. Obwohl sie in ihrem Laden in den Londoner Slums mit Diebsgut handelt, unter­stützt er sie. Hinter einer Maske aus billiger Wichtigtuerei und ­dreister Arroganz versteckt Ernie eine im Grunde poetische Seele, die Cary Grant wunderbar zum Klingen bringt. (R.E.) (Text: filmmuseum)

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