Film

No Nukes

USA , 1980

Eine filmische Dokumentation der fünf «No-Nukes»-Konzerte 1979

Min.
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Dokumentation
Die filmische Dokumentation der fünf «No-Nukes»-Konzerte, die 1979 im
New Yorker Madison Square Garden veranstaltet worden waren, sowie
einer Veranstaltung der Gruppe MUSE (Musicians United for Safe Energy).
Konzertbesucher und Polizisten geben Kommentare zur Atomfrage ab,
bevor James Taylor und Carly Simon Mockingbird, Bonnie Raitt Runaway,
Taylor, Simon, Nash und Hall The Times They Are A-Changin zum besten
geben. Meetings und Pressekonferenzen der MUSE werden gezeigt.
Ausschnitte aus Propaganda-Filmen der US-Armee über Atomwaffentests
in Nevada. Filmmaterial über Three Mile Island und die amerikanische
Anti-Atomkraft-Bewegung. (...) Mindestens genauso präsent in No Nukes
wie die Diskussion über die «nuclear question» ist die Akklamation der
«nuclear family» - mit endlosen Phrasen über die Befrüchtungen wegen der
Babys, der Kinder, der Nachkommen, so daß man sich schließlich wünscht,
daß endlich mal ein schwuler Aktivist auf die Bühne käme. Weniger
scheinheilig, aber auch weniger fundiert sind die Ansichten der Musiker zur
Atomfrage: Bestenfalls sind sie naiv und ein wenig konfus, in jedem Fall
gut gemeint. (Cynthia Rose)

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