"Zola": Erster Trailer zu Twitter-Film mit Riley Keough

"Zola": Erster Trailer zu Twitter-Film mit Riley Keough
Im Crime-Drama "Zola" nimmt Riley Keogh das Publikum mit auf einen Roadtrip nach Florida.

Am 31. März erschien der erste Trailer zu A24s neuem Crime-Drama "Zola". Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, auf die die Regisseurin durch einen viralen Tweet aufmerksam wurde. Userin Aziah King tweetete vier Selfies mit einer unbekannten Frau an ihrer Seite und schrieb dazu: "Wollt ihr wissen, warum ich und dieses Luder uns zerstritten haben? Es ist eine lange Geschichte, aber sie ist spannend“. Daraufhin schrieb sie in der Kommentarspalte ihre ganze Geschichte nieder, die geradezu danach schreit, verfilmt zu werden.

Nachdem Zola (Taylour Paige) Stefani (Riley Keogh) in einem Hooters-Restaurant kennenlernt, schreibt ihr Stefani am nächsten Tag, sie solle mit ihr nach Florida zum Strippen fahren. Nach anfänglichen Bedenken springt sie zu ihr und zwei unbekannten Männern ins Auto und erlebt das verrückteste Wochenende ihres Lebens.

Manisch

Der Road-Trip ist von Prostitution, Gewalt und Mord geprägt. "Zola" reiht sich stilistisch in eine Reihe von weiteren A24-Hits wie "Spring Breakers", "Uncut Gems" und "The Florida Project" ein. Das Drama wurde auf 16mm-Filmmaterial gedreht und bietet eine Mischung aus strahlendem Sonnenschein und kontrastreicher Neonoptik.

In der Hauptrolle ist Taylour Paige zu sehen, die bisher in Nebenrollen in "Grey’s Anatomy" und "Ma Rainey's Black Bottom" zu sehen war. An ihrer Seite steht Elvis-Enkelin Riley Keogh, die in den letzten Jahren ein Faible für manische Figuren entwickelt hat. Unter anderem war sie in Lars von Triers "The House that Jack built", David Robert Mitchells unterschätztem "Under the Silver Lake" und im Horror Film "The Lodge" vom österreichischen Regie-duo Veronika Franz und Severin Fiala zu sehen. Durch ihre risikobereitschaft hat sich Keogh zu einer der spannendsten Charakterdarstellerinnen Hollywoods entwickelt.

"Zola" hätte eigentlich im Sommer 2020 erscheinen sollen, aber der Kinostart wurde aufgrund der Corona-Pandemie auf den 30. Juni 2021 verschoben.