"Wunderschön" mit Karoline Herfurth: Trailer zur Selbstliebe-Dramedy
Ein Film, der ans Herz geht, aber trotzdem nicht kitschig ist. Der wichtige Themen aufgreift, ohne den moralischen Zeigefinger zu sehr zu erheben. Der pädagogisch wertvoll ist, aber trotzdem wunderbar unterhält. Und der obendrein zeigt, wie toll und höchst unterschiedlich Frauen sind.
Geht nicht? Geht doch!
"Fack ju Göhthe"-Star Karoline Herfurth hat dieses Kunstwerk vollbracht und liefert mit "Wunderschön" nicht nur eine leichtfüßige Dramedy über falsche Schönheitsideale und Selbstliebe, sondern auch ihr erst viertes Regie-Werk ab. Sogar das Drehbuch schrieb Herfurth selbst – und eine der Hauptrollen hat sie auch gleich übernommen.
"Wunderschön" startet am 4. Februar in den Kinos. Hier gibt's den Trailer:
Darum geht's in "Wunderschön"
Der Episodenfilm erzählt Geschichten von unterschiedlichsten Frauen, die alle im permanenten Optimierungswahn gefangen sind.
Da ist Frauke (Martina Gedeck), die sich "kurz vor der 60" nicht mehr begehrenswert findet. Ihre Tochter Julie (Emilia Schüle) will als Model endlich den Durchbruch schaffen. Leyla (Dilara Aylin Ziem) wiederum ist überzeugt, mit Julies Aussehen ein besseres Leben führen zu können.
Auch Julies Schwägerin Sonja (Karoline Herfurth) hat mit ihrem Körper zu kämpfen, der nach zwei Schwangerschaften zum Ausdruck einer Lebenskrise wird. Sonjas beste Freundin Vicky (Nora Tschirner) ist überzeugt davon, dass Frauen und Männer nicht und niemals gleichberechtigt auf Augenhöhe zusammenfinden werden, zumindest nicht in der Liebe – doch da ist der neue Kollege Franz (Maximilian Brückner) ...
Die Deutsche Film- und Medienbewertung stuft den Film als "besonders wertvoll" ein und bescheinigt ihm eine "genaue Beobachtungsgabe", gemixt mit "einem Augenzwinkern". Herfurth gelang es, mit Leichtigkeit "virtuos auf der Klaviatur der Emotionen zu spielen", zudem entwickle der Film Potenzial, bei der Zielgruppe etwas zu bewirken.
"Wunderschön" startet am 4. Februar im Kino.