"Verschwunden in Lørenskog": Norwegen-Krimi mit wahrer Geschichte

"Verschwunden in Lørenskog": Norwegen-Krimi mit wahrer Geschichte
Die skandinavische Krimi-Serie "Verschwunden in Lørenskog" basiert auf wahren Begebenheiten.

Am 31. Oktober 2018 ruft der norwegische Milliardär Tom Hagen die Polizei an, um die Entführung seiner Frau zu melden. Auf seinem Schreibtisch wurde ein Notizzettel hinterlegt, auf dem steht, dass er weder die Polizei noch die Medien von der Entführung in Kenntnis setzen soll. Die potenziellen Entführer verlangen Lösegeld in Form einer Kryptowährung.

Jorunn Lakke und ihr Kollege Micael Delvir beginnen mit den versteckten Ermittlungen und versuchen, unauffällig das Umfeld des Opfers abzuklappern. Schon bald müssen die beiden feststellen, dass in diesem Fall nichts so ist, wie es am Anfang gescheint hat.

Basierend auf wahren Begebenheiten

"Verschwunden in Lørenskog" ist eine norwegische Mini-Serie und basiert auf wahren Ereignissen. Als Vorlage galt das tatsächliche Verschwinden der Milliardärsgattin Anne-Elisabeth Hagen.

Die Serie steht ganz in der Tradition von skandinavischen Noir-Krimis wie "Lilyhammer", "Trapped" oder "Bordertown". Nicht die Action, sondern die moralischen Grauzonen stehen hier im Mittelpunkt. Die verzweifelte Suche nach dem Täter wird durch düstere Bilder untermalt, wodurch eine schaurige Atmosphäre kreiert wird, die einem bis zur letzten Folge packt. Die Hauptrollen werden von Yngvild Støen Grotmol und Kidane Gjølme Dalva gespielt.

"Verschwunden in Lørenskog" hat fünf Episoden, aber es ist unwahrscheinlich, dass es eine zweite Staffel zu geben wird, da ein realer Fall als Grundlage dient. Das könnte sich jedoch vielleicht ändern, wenn die Zugriffszahlen auf Netflix besser sind als erwartet ...

"Verschwunden in Lørenskog" ist jetzt auf Netflix verfügbar.