"Venom: The Last Dance": Gibt es eine Post-Credit-Szene?
Tom Hardy ist in seinem dritten Soloabenteuer in einer Doppelrolle als Eddie Brock und Alien-Symbiont Venom auf unseren Kinoleinwänden unterwegs. Diesmal sieht es so aus, als müssten wir von den beiden Figuren endgültig Abschied nehmen, denn der Marvel-Film aus dem Hause Sony heißt nicht umsonst "Venom: The Last Dance". Gerade bei einem solchen Abschluss einer Trilogie drängt sich natürlich besonders die Frage auf, ob es so etwas wie eine Post-Credit-Szene gibt und worauf sie wohl verweist. Darauf wollen wir im folgenden Artikel eine Antwort geben.
Mid-Credit mit einem Superschurken
Tatsächlich hat "Venom 3" gleich zwei Bonus-Szenen zu bieten. Zunächst wird der Abspann unterbrochen für eine Mid-Credit-Szene. Darin bekommen wir den neuen Superschuren Knull näher zu sehen. Im vorhergehenden Film war der gefangene Symbionten-Herrscher nur mit gesenktem Kop in Erscheinung getreten. Nachdem nun sein Befreiungsplan durch Venom verhindert wurde, spricht er die gewaltige Drohung aus, alle Welten des Multiversums zu vernichten und hebt den Kopf, womit sein unheimliches Gesicht erstmals voll ins Bild kommt.
Seine Stimme gehört übrigens zu Andy Serkis, der diesmal zwar nichtmehr Regie führen konnte, aber auf diese Weise einen wichtigen Beitrag leistet. Die Szene baut somit eine Brücke für das künftige Auftreten des bösen Knull, von dem wir im Marvel-Universum von Sony wohl noch öfter hören werden.
Post-Credit mit Symbiontenresten
Nach einem wirklich langen Abspann werden wir dann endlich mit einer Post-Credit-Szene belohnt. Eine Figur, die wir vom Filmbeginn kennen, ist wieder zu sehen. Jener Barkeeper (Cristo Fernández aus "Ted Lasso") , der an seiner Strand-Bar durch Venom in Angst versetzt und später von den Militaristen gekidnappt wurde, kommt durch eine Bunkertür ins Freie. Er irrt nun über das völlig zerstörte Gelände des Area 51, wo der Entscheidungskampf zwischen Venom, den anderen Symbionten und Knulls Monster-Armee stattgefunden hat.
Als letztes Bild bekommen wir die Großaufnahme eines zerbrochenen Reagenzglases geboten und es ist anzunehmen, dass sich in der Nähe noch ein Symbiontenrest befindet. Eine Kakerlake bewegt sich auf dieses Gefäß zu und könnte vorübergehend zum neuen Symbionten-Wirt werden. Demnach haben sich Venom und seine Artgenossen vermutlich nicht vollkommen selbst zerstört.
"Venom: The Last Dance" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!