"Transformers: Aufstieg der Bestien": Überraschungs-Ende erklärt
Im siebten Film des "Transformers"-Franchise werden wir ins Jahr 1994 versetzt: Dort beginnt in Brooklyn für Noah (Anthony Ramos) und die ehrgeizige Archäologie-Assistentin Elena (Dominique Fishback) ein Abenteuer, das sie um die Welt führen wird.
Die Autobots rund um Optimus Prime (Original-Stimme von Peter Cullen) treffen auf die bösen Terrorcons und ihren Anführer Scourge (Stimme von Peter Dinklage). Plötzlich tauchen auch die Maximals auf – tierähnliche Transformers, die schon seit vielen Jahren versteckt auf der Erde leben.
An Überraschungen und neuen wandlungsfähigen Hasbro-Actionfiguren besteht in diesem Prequel also kein Mangel, doch wie sieht es mit dem Ende von "Transformers: Aufstieg der Bestien" aus? Da erwartet uns tatsächlich eine völlig unvorhersehbare Wendung, die Rückschlüsse auf künftige Projekte zulässt. Wir erklären euch, was da auf uns zukommt.
Ein Job bei G.I. Joe?
Noah nimmt an einem Bewerbungsgespräch teil und muss herausfinden, dass er eigentlich für die Elite-Einheit G.I. Joe rekrutiert werden soll. Dadurch kommt also ein weitere äußerst beliebte Hasbro-Kollektion ins Spiel, die ebenfalls schon zu einer erfolgreichen Film-Reihe ausgebaut wurde: Denken wir an Titel wie "G. I. Joe – Geheimauftrag Cobra" oder "G. I. Joe – Die Abrechnung".
Die Schluss-Szene lässt somit vermuten, dass uns in Zukunft ein massives Crossover zwischen "Transformers" und "G. I. Joe" erwarten könnte.
Woher weiß G.I. Joe von den Transformers?
In einem Interview mit "Geek Culture" äußerte sich Produzent Lorenzo di Bonaventura zu diesem Twist: "Regisseur Steven Caple Jr. hat diese Idee mit der Verbindung zu G. I. Joe schon sehr früh ins Spiel gebracht und ich habe darauf positiv reagiert. Ich wollte nur von ihm wissen, wie er sich das genau vorstellte und wie es funktionierten könnte. Zum damaligen Zeitpunkt war sich Steven nicht ganz sicher, was man da machen sollte. Doch als wir dann das Drehbuch entwickelten, sind wir einfach auf das Thema wieder zurückgekommen."
Ein großes Problem sei für sie gewesen, plausibel zu erklären, wie G. I. Joe überhaupt von den Autobots wissen konnte, obwohl diese Wesen doch immer so perfekt getarnt waren. "Doch dann haben wir uns gesagt: 'Hey, das ist G. I. Joe – die wissen sowas einfach!'. Diese Erklärung ist zwar nicht absolut logisch, hat aber etwas von einer emotionalen Logik."
Für Hasbro wäre es nicht das erste Crossover dieser Art, denn die Spielzeugfirma stellte bereits in der Vergangenheit einige G. I. Joe-Fahrzeuge her, die sich in Transformers verwandeln konnten.
Wo ist "Transformers: Aufstieg der Bestien" zu sehen?
"Transformers: Aufstieg der Bestien" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!