Throwback: Filme, die uns als Kinder verstört haben

Das Fantasy-Abenteuer-Film "Jumanji" aus dem Jahr 1995 rund um ein magisches Spiel ist ebenfalls familengerechte Ware.
Ob "Jumanji" oder "In einem Land vor unserer Zeit": Nicht alle Kinderfilme waren rückblickend betrachtet harmlos.

Twitter ist ja bekanntermaßen die Go-to-Plattform für spontane NutzerInnen-"Umfragen", deren Ergebnisse in der Regel nicht nur nutzlos, sondern auch irre langweilig sind. "Was ist eure Lieblingseissorte?", "Was fastet ihr?", diese Richtung.

Wo es allerdings tatsächlich mal interessant wird, sind gemeinsame Kindheitstraumata. Als eine Twitter-Userin kürzlich in die Runde fragte, welche Filme ihren FollowerInnen früher Angst einjagten, herrschte da plötzlich ein tröstendes Gemeinschaftsgefühl.

Neben den eher offensichtlichen Rückmeldungen – dass viele Kinder früher Angst vor Freddy Krüger hatten (oder immer noch haben), dürfte niemanden überraschen – gab es nämlich auch zahlreiche unerwartete Antworten.

So stellt sich etwa heraus, dass eine ganze Generation von Disneys "Pinocchio" verstört wurde – vor allem von der Szene, in der die Figur des Lampwick gewaltsam in einen Esel verwandelt wird.

Auch der 80er-Zeichentrick-Real-Mix "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" scheint seine Spuren hinterlassen zu haben – Richter Doom und seine Messeraugen sind vielen noch in Erinnerung. Von den offengelegten Gehirnen der Aliens in "Mars Attacks" wollen wir gar nicht erst anfangen.

Auch ganz oben mit dabei in der Liste der Filmszenen, die uns als Kinder traumatisiert haben: Der Waldbrand in "Bambi", die pinken Elefanten in "Dumbo", so ziemlich alles aus "Jumanji", Mufasas Tod, die Hexe aus "Hexen hexen", generell die Knopfaugen aus "Coraline", diverse "Star Trek"- und "X Factor"-Episoden sowie der Tod der Mutter aus "In einem Land vor unserer Zeit". Haben wir was vergessen?