"The Monkey": Wie endet die schräge Horror-Komödie?

Szene aus "The Monkey"

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Sobald der "Longlegs" -Macher Osgood Perkins eine Kurzgeschichte von Stephen King inszeniert, muss ja etwas ganz Besonderes herauskommen. Wenn in "The Monkey" ein Spielzeugäffchen seine Trommel schlägt, findet immer jemand in der unmittelbaren Umgebung einen schrecklichen Tod. Doch wie endet das ungleiche Kräftemessen zwischen dem dämonischen Affen und den Brüdern Bill und Hal (beide durch Theo James verkörpert)? Wir wollen das skurrile Ende für euch zusammenfassen und erklären.
Verhängnisvolle Rachsucht
Der rachsüchtige Bill hat seinem Zwillingsbruder Hal seit 25 Jahren die Schuld am Tod der Mutter gegeben. Nun ist er wieder in den Besitz des Äffchens gelangt und kann es gar nicht oft genug in Gang setzen, weil er hofft, dass endlich sein Bruder das Zeitliche segnet. Stattdessen beschwört er über seine Heimatstadt eine Todeswelle herauf. Nun will er seinen bisher unbekannten Neffen dazu bringen, den Aufziehschlüssel der Spielzeugfigur zu drehen, doch auch diese Aktion hat nicht den gewünschten Erfolgt, weil stattdessen der durchgeknallte Affen-Fan mit Waffe und Polizeiuniform auf dem Rücksitz von Hals Wagens daran glauben musste.
Bill versucht jetzt mit Gewalt den Affen zum Funktionieren zu bringen, doch das teuflische Wesen hat seinen Eigenwillen – es schleudert Bill quer durch den Raum und beginnt danach wie wild loszutrommeln, wodurch es in der nahen Umgebung eine Katastrophe nach der anderen verursacht und die Stadt in Flammen steht. Als dann Hal auch ins Haus eingedrungen ist, bahnt sich zwischen den beiden lange voneinander entfremdeten Brüdern endlich eine Versöhnung an und Bill erklärt sich bereit, mit Bruder und Neffe gemeinsam aufzubrechen. Kaum ist jedoch der Handschlag zwischen den Geschwistern erfolgt, trommelt das Äffchen wieder und verursacht das Abfeuern einer Kanonenkugel aus einer der im ganzen Haus verteilten bizarren Fallen, wodurch Bill der Kopf abgerissen wird.
Der Tod reitet vorüber
Als Hal und sein Sohn am nächsten Tag die Stadt im Wagen verlassen, sehen sie noch überall die Spuren der Verwüstung und nachdem sie an einer Kreuzung vor einer roten Ampel halten müssen, kommt plötzlich eine seltsame Gestalt auf einem weißen Pferd angeritten. Die ebenfalls weiße dürre Figur zieht eine dunkle wolkige Spur hinter sich her. Hier erscheint der bereits mehrfach als fahle Reiter heraufbeschworene Tod leibhaftig und blickt Hal kurz direkt an, bevor er weiterreitet.
Hal schlägt auf die Frage seines Sohnes, was sie nun machen sollen, vor, tanzen zu gehen. Damit greift er eine Verhaltensweise seiner Mutter auf, denn nach dem ersten seltsamen Todesfall hat die ganze Familie einst am Tag des Begräbnisses ebenfalls ausgelassen gefeiert. Man kann dem Tod nicht entgehen, soll aber das Leben genießen, bis es dann Zeit für den endgültigen Abgang ist. Mit dieser optimistischen Botschaft entlässt uns der Film.
Den Affen nehmen Vater und Sohn mit und werden auf ihn Acht geben, damit er in keine falschen Hände gerät und Missbrauch mit ihm getrieben wird. Man kann den Tod nicht austricksen, aber man soll ihn auch nicht mutwillig heraufbeschwören.
"The Monkey" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's direkt zu den Spielzeiten!

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