"The Good Nurse" auf Netflix: Eddie Redmayne als realer Serienkiller

"The Good Nurse" auf Netflix: Eddie Redmayne als realer Serienkiller
Nach wahren Ereignissen: Eddie Redmayne ist Charlie Cullen, einer der berühmtesten Serienmörder der USA. Chastain stellt sich ihm entgegen.

Und das Star-Karussell dreht sich auf Netflix munter weiter. Denn obwohl das Streamingportal mit sinkenden UserInnen-Zahlen und Image-Problemen arg zu kämpfen hat, scheint es weiterhin keine Probleme zu haben, große Namen an Bord zu holen: Nach (unter anderem) Ryan Reynolds, Gal Gadot, The Rock, Kristen Bell, Adam Sandler, Jennifer Aniston, Robert De Niro, Al Pacino und kürzlich Mila Kunis gehören nun auch Eddie Redmayne und Jessica Chastain zur prominenten Netflix-Familie. 

Ihr gemeinsamer Film "The Good Nurse" (nicht zu verwechseln mit der Ärzte-Dramedy "The Good Doctor" mit Freddie Highmore; auch mit den Serien-Perlen "The Good Wife" und "The Good Fight" hat der Streifen nix am Hut!) erscheint am 26. Oktober auf Netflix.

Hier ist der Trailer:

Darum geht's in "The Good Nurse"

Amy (Chastain) ist eine mitfühlende Krankenpflegerin und alleinerziehende Mutter mit einem lebensbedrohlichen Herzleiden. Ihre Arbeit in der Nachtschicht auf der Intensivstation bringt sie sowohl körperlich als auch emotional an ihre Grenzen. Doch dann erhält sie vom fürsorglichen und einfühlsamen Krankenpfleger Charlie (Redmayne) Unterstützung, der auf ihrer Station anfängt.

Die beiden entwickeln während der gemeinsamen langen Nächte im Krankenhaus eine starke und hingebungsvolle Freundschaft, und Amy blickt zum ersten Mal seit Jahren für sich und ihre kleinen Töchter vertrauensvoll in die Zukunft. Als jedoch eine Reihe von rätselhaften Todesfällen unter den PatientInnen Ermittlungen auslöst und Charlie als Hauptverdächtiger gilt, muss Amy ihr Leben und die Sicherheit ihrer Kinder riskieren, um die Wahrheit aufzudecken.

"The Good Nurse" auf Netflix: Eddie Redmayne als realer Serienkiller

Nach wahren Ereignissen

Der dänische Oscar-Kandidat Tobias Lindholm ("A War") führte bei dem fesselnden Thriller "The Good Nurse“ nach wahren Ereignissen die Regie. Das Drehbuch wurde von der Oscar-Kandidatin Krysty Wilson-Cairns verfasst und basiert auf dem Buch "The Good Nurse: A True Story of Medicine, Madness, and Murder" von Charles Graeber.

Das Buch – und somit auch der Film – befasst sich detailgenau mit der "Karriere" von Charles Cullen, einer der bekanntesten Serienmörder der USA. Während seiner 16-jährigen Arbeit als Krankenpfleger (in verschiedenen Krankenhäusern) tötete er 45 Menschen (ob es sich um noch mehr handelt, wird derzeit von den Behörden noch überprüft). In den Medien wurde er mit dem Namen "Todesengel" bekannt. Auch Amy hat es tatsächlich gegeben. Die Krankenschwester sowie auch Kollegin und Freundin von Cullen riskierte ihr Leben, um einen Serienmörder aufhalten zu können. 

In einem Interview mit dem "Hollywood Reporter" betonte Schauspielerin Jessica Chastain jedoch, dass es ihr in der Geschichte vor allem um die Menschlichkeit gehe. "Wir sehen immer wieder Geschichten von Serienmördern, die fetischisiert werden. Ich möchte nicht das schreckliche Taten an Menschen glorifiziert werden. Ich möchte die Menschlichkeit zelebrieren", so Chastain.

Schauderhaft. Trotzdem: Zumindest der Film klingt nach einem weiteren Date, das wir mit Netflix haben – diesmal aber ohne "chillen" ...
 

"The Good Nurse" startet am 26. Oktober auf Netflix.


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