"The Flash": Superhelden-Serie endet nach neunter Staffel

"The Flash": Superhelden-Serie endet nach neunter Staffel
Die Superhelden-Serie "The Flash" endet nach der kommenden neunten Staffel.

The CW zieht "The Flash" den Stecker. Wie unter anderem "Entertainment Tonight" berichtet, beendet der Sender die Superhelden-Serie mit der kommenden neunten Staffel. Im Mai hatte The CW erst eine Verlängerung um eine weitere Season bekannt gegeben.

Nicht genug, dass die Serie um den blitzschnellen Barry Allen (Grant Gustin, 32) nach neun Runden abrupt endet. Die Finale Staffel ist auch noch deutlich kürzer als die Ausgaben zuvor. Die neunte Staffel wird nur 13 Episoden umfassen. Zum Vergleich: Die ersten vier Seasons waren je 23 Folgen stark. Danach wurde es tendenziell kürzer. Staffel sieben dauerte etwa nur 18 Ausgaben lang. In der bisher letzten Runde waren es dann aber wieder 20.

The Flash: Quoten zeigten deutlich nach unten

Wie die Anzahl der Folgen sanken im Laufe der Staffel auch die Einschaltquoten. In der ersten Staffel im Jahr 2014 schalteten im Durchschnitt 4,62 Millionen US-Bürger ein. Die Quoten gingen kontinuierlich nach unten, in der siebten Season waren es nur noch 1,58 Millionen pro Folge.

Im Statement des Senders zum Ende der Serie ist davon freilich nicht die Rede. Produzent Eric Wallace fand nur lobende Worte. "So viele großartige Menschen haben ihre Talente, ihre Zeit und ihre Liebe geopfert, um diese wunderbare Show jede Woche zum Leben zu erwecken", gab er zu Protokoll. "Während wir uns also darauf vorbereiten, das unglaubliche Erbe der Serie mit unserem aufregenden, letzten Kapitel zu würdigen, möchte ich unseren phänomenalen Darstellern, Autoren, Produzenten und der Crew danken, die über die Jahre hinweg dazu beigetragen haben, dass 'The Flash' für die Zuschauer auf der ganzen Welt zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde".

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