"The Flash": Wir erklären das Überraschungs-Ende des DC-Films
Der superschnelle DC-Held Barry Allen aka. The Flash (Ezra Miller) beweist uns derzeit in seinem ersten Solo-Kinoabenteuer, dass er sogar die Zeit überholen kann. Es schafft es, sich in einen Bereich außerhalb des regulären Zeitablaufs zu versetzen und kann von dieser Zeitblase aus auch in die Vergangenheit zurückkehren. Und genau das tut er, weil er den Tod seiner Mutter verhindern möchte.
Doch das Eingreifen in die Geschehnisse hat schwerwiegende Konsequenzen für ihn und die ganze Welt. Er beschwört nämlich eine alternative Realität herauf, in der die Dinge komplett anders liegen.
Welche Verwicklungen und große Überraschungen das auch für uns als Kinobesucher:innen bedeutet, solltet ihr euch selber ansehen. Wir wollen im folgenden Artikel jedoch das Ende des neuen DC-Films Revue passieren lassen und erklären, was zuletzt eigentlich geschehen ist.
Entscheidungskampf mit neuen und alten Superheld:innen
Die große Entscheidungsschlacht gegen General Zod und dessen Invasionsarmee ist in dieser Welt gescheitert, denn Barry und sein jüngeres Selbst mussten erkennen, dass jeder Versuch, die Abläufe zu verändern, zum Scheitern verurteilt ist. Der alte Batman (Michael Keaton) und Supergirl (Sasha Calle) müssen auf jeden Fall sterben und die Welt ist dem Untergang geweiht.
Der junge Barry ist aber nicht bereit, dieses Schicksal zu akzeptieren und dreht die Zeit immer wieder zurück, obwohl ihm der ältere Flash ein Sprichwort seiner Mutter zu bedenken gibt: "Nicht für jedes Problem existiert eine Lösung, manchmal müssen wir es einfach loslassen."
Dark Flash
Plötzlich taucht dann auch noch ein dritter Barry auf, der seit einer Ewigkeit versucht, die Zeitabläufe zu verändern und zum bösen Dark Flash geworden ist. Wir sehen, dass er zahllose Parallel-Universen geschaffen hat, in denen Superman in Gestalt von Christopher Reeves oder Nicolas Cage auftritt, Supergirl wie Helen Slater aussieht und Batman zu Adam West wird. Als sich der junge Barry für sein älteres Selbst aufopfert, wird auch Dark Flash besiegt.
Ein weiterer Batman erwartet uns
Unser Flash unternimmt noch eine letzte Zeitreise, um alles wieder in die richtigen Bahnen zu lenken und tritt seiner Mutter gegenüber. Dabei verändert er jedoch ein winziges Detail des früheren Ablaufs, indem er die Tomatendose auf ein anderes Regal stellt, um seinem des Mordes angeklagten Vater endlich ein Alibi durch das Überwachungsvideo des Supermarktes zu verschaffen.
Danach kehrt er in seine Gegenwart zurückkehren – zumindest nimmt er das an. Sein Vater wird dank des neuen Videos für unschuldig befunden und freigesprochen. Vor dem Gericht trifft Barry dann seinen alten Freund Bruce Wayne, doch der sieht plötzlich nicht mehr wie Ben Affleck aus, sondern hat sich in George Clooney verwandelt. Einmal mehr ist Barry somit in einer alternativen Zeitlinie gelandet (und der Film trägt noch einmal der Batman-Filmgeschichte Rechnung).
Barry befindet sich also erneut in einer alternativen Realität, die aber nicht so sehr von der vorhergehenden abweicht. Spielerisch geht auf diese Situation dann auch die Post-Credit-Szene ein, in der ein stark betrunkener Aquaman auftaucht, der aber in allen Welten immer derselbe geblieben ist, wie ihm The Flash versichert.
Wo ist "The Flash" zu sehen?
"The Flash" läuft gerade in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!