"Taktik"-Trailer: Harald Krassnitzer in ungewohnt brutaler Rolle

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Das Geiselnahme-Drama in einem Grazer Gefängnis basiert auf wahren Begebenheiten und ist Marion Mitterhammers Regie-Debüt.

Harald Krassnitzer ist ein begnadet vielschichtiger Schauspieler und gehört gemeinsam mit Nicholas Ofczarek zu den schauspielerischen Nationalheiligtümern des Landes. Dem 61-Jährigen, der auch mit seiner politischen Meinung nicht hinterm Berg hält, nimmt man dem gutmütigen Opi und den naturliebenden Winzer genauso ab wie den mit fairer Härte ermittelnden "Tatort"-Kommissar – oder auch den gewissenlosen, brutalen und psychopathischen Geiselnehmer.

Denn in dieser auch für Krassnitzer ungewohnten Rolle überzeugt der Schauspieler in seinem neuen Film "Taktik" – zumindest legt das der Trailer nahe:

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Darum geht's in "Taktik"

Drei Mitarbeiterinnen einer Gefängniskantine (unter anderem: Marion Mitterhammer) geraten in die Gewalt dreier Häftlinge, die entschlossen sind, ihre Freiheit um jeden Preis zu erzwingen. Ihr Anführer: der rücksichtslose Aloysius Steindl (Krassnitzer), der mit dem zufällig diensthabenden Polizisten Polizisten Fredi Hollerer (Simon Hatzl) die Verhandlungen führt – zumindest solange, bis der Verhandlungs-Experte (Florian Scheuba) in Wien eintrifft. Bis dahin vergehen aber viele Stunden, die für die drei Frauen zum Alptraum werden ...

Die ohnehin schon nervenaufreibende Handlung (Krassnitzer spielt den Geiselnehmer mit erschreckender Authentizität!) wird noch mehr zum Adrenalin-Schocker, wenn man den Hintergrund weiß: Denn "Taktik" basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich in einem Grazer Gefängnis in den 1990er-Jahren zugetragen hat. Regie führten Marion Mitterhammer (ihr Regie-Debüt) und ihr Ehemann Hans Günther Bücking. 

"Taktik" ist ab Mai 2022 im Kino zu sehen.

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