5 Punkte, in denen sich die "Suicide Squad"-Filme unterscheiden

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Die beiden "Suicide Squad"-Filme weisen ein paar interessante Unterschiede auf, die wir hier zusammenfassen.

James Gunns "The Suicide Squad" ist eine seltsamer Mix aus Sequel und Reboot. Kein Wunder, dass sich da Widersprüche zu "Suicide Squad" von 2016 ergeben. Wir haben fünf dieser Veränderungen herausgegriffen.

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1. Harley Quinn kann plötzlich schwimmen

Der neue Film von James Gunn bietet eine nasse Eröffnungs-Szene, denn das neue Team der DC-SchurkInnen wird von einem Helikopter ins Meer geworfen, um schwimmend den Strand von Corto Maltese zu erreichen. Weasle hat kein Glück: Da er Nichtschwimmer ist, ertrinkt er noch vor Erreichen des Ziels.

Harley Quinn hingegen kann sich perfekt über Wasser halten und hat offensichtlich seit 2016 Schwimm-Unterricht genommen. Im ersten "Sucide Squad" hat sie noch aufgeschrien: "Verdammt, ich kann nicht schwimmen", als sie mit dem Auto in den Ozean stürzte. 

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2. Amanda Waller ist nicht mehr so hart

2016 war die Leiterin des "Suicide Suqad" noch ultra-brutal und hatte keine Bedenken, persönlich Menschen umzubringen, um lästige Zeugen zu beseitigen. Will Smith merkte als Deadshot an: "Das ist wirklich eine böse Lady".

Diesmal ist die Frau zwar auch noch bedenkenlos manipulativ, aber nicht mehr so hart, denn obwohl ihr die Untergebenen ins Handwerk pfuschen und ihre Befehle mitunter direkt missachten, hat das hier keinerlei Konsequenzen.

5 Punkte, in denen sich die "Suicide Squad"-Filme unterscheiden

3. Rick Flag scheint eine andere Person zu sein

Die weitreichendste Charakter-Wandlung macht wohl Rick Flag durch und Joel Kinnaman spielt offenbar eine vollkommen andere Figur, die nur zufällig denselben Namen trägt. Während der frühere Flag ein wortkarger, humorloser Soldaten-Typ gewesen ist, der von seiner Beziehung zu Enchantress aka. Dr. June Moone regelrecht besessen war, ist der neue Flag durchaus zu Späßen aufgelegt, spricht öfter und erwähnt Dr. Moone nur einmal ganz kurz.

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4. Was ist aus A.R.G.U.S. geworden?

Die Amanda Waller des ersten Films arbeitete für die Regierungs-Stelle A.R.G.U.S., was für “Advanced Research Group Uniting Super-Humans" steht, und muss den dortigen Vorgesetzten ständig Bericht erstatten. Jetzt wird diese aus den DC-Comics bekannte Organisation völlig weggelassen und das fügt sich in die allgemeine Tendenz des neuen "Squad"-Films gut ein: Es gibt nun so gut wie keine Bezüge auf die Welt des DC Extended Universe.

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5. Deadshot wurde durch Bloodsport ersetzt

Eine der 2021 fehlenden Figuren ist der einst von Will Smith verkörperte Meisterschütze Deadshot. Idris Elbas spielt nun Bloodsport und kann als sein inoffizieller Ersatz angesehen werden, doch der Schauspieler hatte überhaupt keine Lust, eine derartige Nachfolge anzutreten, wie er in einem Interview mit "ETOnline" mitteilte.

Die Gemeinsamkeiten der beiden Charaktere sind dennoch nicht zu übersehen: Bloodsport ist wie Deadshot ein Söldner mit High-Tech-Waffen, ihre Beziehungen zu den jeweiligen Töchtern sind belastet, und sie haben einen Widerwillen gegen das Heldentum entwickelt.

Außerdem ist noch auffallend, dass jeder den Namen des Gefängnisses Belle Reve anders ausspricht. Das kann schon mal vorkommen, wenn  lauter ausgeprägte IndividualistInnen aufeinandertreffen.