"Sting"-Trailer: Spinnenhorror mit Ekelfaktor

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In diesem australischen Tierhorror züchtet ein Mädchen unabsichtlich eine echte Monsterspinne heran.

Jetzt mal ganz ehrlich: Als ihr den Filmtitel gelesen habt, dachtet ihr doch sicher sofort: "Super, jetzt ist also das nächste Biopic über einen Popstar im Kommen." Falls ihr echte Sting-Fans seid, wird die Enttäuschung umso größer gewesen sein. 

Aber wenn ihr nicht gerade an einer akuten Spinnenphobie leidet (oder vielleicht gerade dann?) könnte der hier vorgestellte Film trotzdem ein Volltreffer für euch sein. Solltet ihr nach diesen Worten noch immer skeptisch bleiben, lassen wir nun einfach Bilder sprechen und zeigen euch gleich den Trailer zu "Sting":  

Riesenspinne mit großem Appetit

Wie ihr gesehen habt, toben sich die gefräßigen Arachniden hier wirklich aus und entwickeln immer neuen Appetit auf Frischfleisch. Dabei beginnt alles ganz harmlos und könnte ein etwas seltsames Mädchen-Hobby sein: 

Die 12-jährige Charlotte lebt in einem eher schäbigen Wohnhaus in New York City, wo sie eines Tages eine Spinne entdeckt und beschließt, sich um das Insekt zu kümmern. Sie setzt den Winzling in ein Einmachglas, sorgt für regelmäßige Fütterung und freut sich über ihr ungewöhnliches Haustier, das sie Sting getauft hat. 

Doch das Tier will groß hinauskommen, denn es wächst im Rekordtempo und mit ihm nimmt auch der Appetit zu. Erst müssen ein paar andere Haustiere daran glauben, doch bald stehen auch Menschen auf seinem Speiseplan und der hinzugezogene Kammerjäger wird eine böse Überraschung erleben. Nun hängt alles von Charlotte ab, um das herangezüchtete Monster wieder aufzuhalten.

"Wyrmwood"-Regisseur als Spinnenprofi

Das Drehbuch und die Inszenierung dieses jüngsten Beispiels von innovativem Tierhorror hat der australische Regisseur Kiah Roache-Turner übernommen. Er beweist, dass nicht immer ein Bär unter Kokaineinfluss nötig ist, um uns einen nachhaltigen Schrecken einzujagen. Bisher hat sich Roache-Turner eher auf Zombies spezialisiert, wie seine "Wyrmwood"-Reihe zeigt.

In den Hauptrollen von "Sting" sind Alyla Browne, Penelope Mitchell, Ryan Corr, Jermaine Fowler und Danny Kim zu sehen. Ob das Werk mit Genre-Konkurrenten wie  "Arac Attack" oder "Arachnophobia" mithalten kann, wird sich noch heuer zeigen. "Madame Web" ist jedenfalls in einer anderen Liga angesiedelt.

Wann ist "Sting" im Kino zu sehen?

"Sting" startet am 20. Juni in unseren Kinos.