"Space Jam": Lola Bunny wird stark statt sexy
"Space Jam“ wurde direkt bei seiner Veröffentlichung im jahr 1996 zum weltweiten Mega-Erfolg. Die Produktion von Warner Bros ist eine Mischung aus Zeichentrick- und Realfilm. Darin wird die Geschichte eines verrückten Basketball-Teams erzählt, das eine Gruppe Monster bei einem Basketballspiel besiegt. Im kommenden Sequel "Space Jam: A New Legacy“ wird statt Michael Jordan LeBron James zu sehen sein und auch bei den Zeichentrickfiguren wird sich einiges ändern.
Während Lola Bunny im ersten Teil in knappen Shorts und mit laszivem Blick zu sehen war, wird sie nun als starke Frau im realistischen Sport-Look porträtiert. Damit wollen die Macher den Zeitgeist wiederspiegeln und die Figur glaubwürdiger gestalten.
"Es ist 2021. Es ist wichtig, authentische und starke Frauenfiguren zu zeigen", sagte Regisseur Malcolm D. Lee in einem Interview mit "Entertainment Weekly". Da mit Diana Taurasi und Nneka Ogwumike auch zwei prominente weibliche Basketball-Stars vor der Kamera zu sehen sein werden, scheint es nur passend, den Look der Zeichentrickfiguren an den professionellen Vorbildern zu orientieren.
LeBron James ist schon lange an der Entwicklung des Projekts beteiligt und tritt in die Fußstapfen der lebenden Legende Michael Jordan. Dem Familienvater sind jedoch auch Themen im Film außerhalb des Courts wichtig. "Manche Eltern drängen ihre Kinder in eine Richtung, in die sie eigentlich selber gehen wollen, es ist aber wichtig, Kindern zuzuhören, um zu verstehen, was sie selber wirklich wollen, und sie dabei zu unterstützen zu können.“
"Space Jam: A New Legacy“ startet voraussichtlich am 16. Juli in den Kinos.