"Smile"-Trailer: Wenn das Lächeln zum Horror wird

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Psychologischen Horror made in the USA bietet uns Regisseur Parker Finn in seinem Langfilm-Debüt.

Bitte immer recht freundlich! Wer mit einem Lächeln durchs Leben geht, hat es garantiert überall leichter  und bei einem Filmplot klingt das nach der perfekten Voraussetzung für eine Komödie. Jedoch erwartet uns bei "Smile" das genaue Gegenteil, denn hier bekommen wir echten Horror geboten.

Worum es gehen wird, lässt sich aus den folgenden kurzen Szenen zunächst nicht erkennen, aber die grinsenden Gesichter in dem ersten Clip können uns schon mal eine Gänsehaut bescheren.

Ein Dämon des Lächelns

Solche diabolische Heiterkeit hat bisher höchstens der Joker verbreitet, doch ihn oder einen anderen Superschurken werden wir in dieser Produktion bestimmt nicht zu Gesicht bekommen. Die Geschichte basiert auf keinem Graphic Novel, sondern auf dem 11-minütigen Kurzfilm "Laura hasn't slept" von Parker Finn. Darin suchte eine alte Frau bei einer Therapeutin Hilfe, weil sie von einem wiederkehrenden Alptraum geplagt wurde.

In "Smile" steht nun ebenfalls eine Psychologin (Sosie Bacon) im Mittelpunkt, die sich auf Spurensuche begibt, nachdem sie mitansehen musste, wie eine ihrer Patientinnen eine offenkundige Begegnung mit einem paranormalen Wesen hatte. Bald wird die Ärztin selber zur Zielscheibe des Bösen und muss sich mit diesem lachenden Dämon herumschlagen, wobei ihre Lebenserwartung auf wenige Tage zusammengeschrumpft ist.

Nach all diesen Informationen haben wir hoffentlich genügend Spannung aufgebaut und lassen nun den offiziellen Trailer folgen:

Mit "Smile" gibt Finn sein Langfilm-Debüt, in der weiblichen Hauptrolle erleben wir mit Sosie Bacon die Tochter des Filmstars Kevin Bacon. Ebenfalls mit dabei sind Jessie T. Usher aus "The Boys" und Kyle Gallner, den man erst kürzlich im neuesten "Scream"-Teil sehen konnte. Caitlin Stasey hingegen kennt man als Rachel Kinski in der australischen Kult-Soap "Neighbours".

"Smile" wird rechtzeitig vor Halloween am 30. September in den US-Kinos starten und hoffentlich relativ zeitgleich auch seinen Weg zu uns finden, damit uns das Lachen endgültig vergeht.