"Sing Sing": Wenn das Gefängnis zur Bühne wird
Divine G ist unschuldig, aber trotzdem ist er im New Yorker Sing-Sing-Gefängnis eingesperrt. Physisch ist er den Gefängnismauern ausgeliefert, doch um sich emotional aus seiner misslichen Lage zu befreien, schließt er sich einer Theatergruppe an. Mit anderen inhaftierten Männern nährt er sich den großen Texten von Shakespeare und Co. Die Workshops geben ihm Hoffnung und lassen ihm seine Menschlichkeit behalten.
Schon bald sind ihnen die Proben jedoch nicht genug und die Häftlinge planen, ihr erstes Stück zu inszenieren.
Hier ist der Trailer:
Wahre Geschichte, produziert von A24
"Sing Sing" basiert auf auf einer wahren Begebenheit. "Sing Sing" klingt nicht nur wie ein Imperativ, sondern ist auch der Name eines echten Gefängnisses in New York. Dort wurde in den 90er-Jahren tatsächlich ein Programm ins Leben gerufen, dass die Häftlinge mittels Theaterkursen resozialisieren soll. Auch wenn der Film viele Aspekte zugespitzt und dramatisiert hat, fokussiert er sich auf die wahre Geschichte. Als Produktionsfirma fungiert die Goldgrube A24 (u.a. "The Whale").
Mit Clarence Maclin und Sean San Jose stehen sogar zwei ehemalige Absolventen des Programms hier vor der Kamera. Die Hauptrolle wird von Colman Domingo gespielt, der zurzeit mit "Die Farbe Lila", "Rustin" und "Drive Away Dolls" in den Kinos bzw. Netflix zu sehen ist. In einem Interview mit "Hollywood Reporter" sprach Colman über seine Co-Stars:" Ich war noch nie so offen und unverstellt wie hier. Man kann nicht lügen. Mit diesen Jungs kann man nicht lügen."
Wann erscheint "Sing Sing"?
Es ist noch kein Starttermin für "Sing Sing" bekannt.