"Princess Charming": Gewalt am Set der Gay-Dating-Show?

"Princess Charming": Gewalt am Set der Gay-Dating-Show?
In der ersten Folge von "Princess Charming" sollen zwei Kandidatinnen bei einem Streit handgreiflich geworden sein.

Seit 25. Mai kann man die Gay-Dating-Show über "Princess Charming" Irina Schlauch auf der Suche nach ihrer großen Liebe auf TVnow verfolgen. Doch statt eines romantischen Kennenlernens sorgten die zwei Kandidatinnen Ulle und Sonja in der ersten Folge für reichlich Drama – sie mussten nach einem Streit sogar die Show verlassen. 

Gewalttätige Auseinandersetzung

Wie es zu der Auseinandersetzung zwischen den Teilnehmerinnen kam, ist aus der Ausstrahlung nicht ersichtlich. Lediglich einen Tränenausbruch von Sonja – aufgrund ihrer Angst, die Show verlassen zu müssen – können die ZuschauerInnen noch sehen.

Als Ulle zu Sonja und der tröstenden Mitstreiterin Tabea stößt, wird die Szene plötzlich unterbrochen und auf einer Texttafel ist zu lesen: "Leider kommt es bei Sonja und Ulle zu einer Auseinandersetzung, die bei 'Princess Charming' keinen Platz hat und ihre Teilnahme mit sofortiger Wirkung beendet."

So reagierte "Princess" Irina Schlauch

Was bei dem Streit genau passiert ist, wird dem Publikum nicht genauer erklärt. Aufgrund der Reaktion von Irina Schlauch, der Dame, um die die Teilnehmerinnen eigentlich (gewaltlos) kämpfen hätten sollen, kann man jedoch davon ausgehen, dass die beiden handgreiflich geworden seien. "Dass beide gegangen sind, war die richtige Entscheidung, denn Gewalt hat hier keinen Platz", stellte sie in der Folge fest.

"Ich bin doll schockiert über das, was da passiert ist. Die beiden haben da Anspannung rausgelassen, auf körperliche Art, wo sie absolut nicht hingehört", meinte Kandidatin Johanna nach dem eskalierten Streit. "Ich möchte nicht, dass unsere Community mit solchem Verhalten in Zusammenhang gebracht wird, denn das sind wir nicht", zeigte sich auch Teilnehmerin Elsa enttäuscht.

Neue Folgen von "Princess Charming" kommen jeden Dienstag auf TVnow für Premium-AbonnentInnen. Zudem ist bald eine Ausstrahlung auf dem Fernsehsender Vox geplant.