"Poor Things": Emma Stone entdeckt als Tote das Leben neu

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Basierend auf Shelleys "Frankenstein"-Roman wird Emma Stone von Regisseur Yórgos Lánthimos wieder zum Leben erweckt.

Emma Stone, Willem Dafoe und Mark Ruffalo? Regisseur Yórgos Lánthimos ("The Favourite – Intrigen und Irrsinn")? Und als Grundlage Mary Shelleys weltberühmter "Frankenstein“-Roman, der auch Jahrhunderte nach seiner Veröffentlichung nichts von seiner Faszination, Brisanz und Genialität eingebüßt hat? Bei solchen Voraussetzungen tragen uns unsere Beine wie von selbst ins Kino.

Wir sprechen vom Film "Poor Things", dessen Trailer ihr euch hier ansehen könnt:

Auch den früheren Teaser-Trailer wollen wir euch nicht vorenthalten:

Darum geht's im Horror-Märchen "Poor Things"

Bella Baxter (Stone, die übrigens auch als Produzentin fungiert) wurde vom brillanten und unorthodoxen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Dafoe) wieder zum Leben erweckt. Nun steht Bella unter Baxters Schutz – und möchte so viel wie nur möglich über ihr neues Leben lernen. Denn die fantastische Welt, in der sie sich nun befindet, ist so ganz anders als jene, die sie noch aus ihren irdischen Lebenszeiten kennt. 

Mit großem Wissensdurst und der Sehnsucht, das Bewusstsein ihres eigenen Seins endlich zu begreifen, macht sie sich gemeinsam mit dem aalglatten Charmeur Duncan Wedderburn (Ruffalo) auf eine fantastische und stürmische Reise, an deren Ende sie tatsächlich so einiges gelernt haben wird – über Vorurteile, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit ...

Der kurze Trailer überzeugt mit überlebensgroß prachtvollen Bildern, einem leidenschaftlichen Spiel mit Farben, einer noch leidenschaftlicheren Hauptdarstellerin und einer Story, die wohl einmal mehr beweist: Das Fantastik-Genre erklärt uns die Welt besser als so manche Doku ... We are hooked, people!

Wann startet "Poor Things" im Kino?

"Poor Things" startet hierzulande am 18. Januar in den Kinos.