"Persona Non Grata": Ex-Skifahrerin kämpft mit der Vergangenheit
Pünktlich zur Ski-Saison steht im österreichischen Kinofilm "Persona Non Grata" eine lange Tradition, welche von heftigen Vorwürfen erschüttert wird, im Mittelpunkt. Was Ex-Skiläuferin Andrea damit zutun hat und warum das Ganze mit der #MeToo-Bewegung zusammenhängt, teasert ein Trailer an.
Worum geht es in "Persona Non Grata"?
Die ehemalige Skirennläuferin Andrea wird nach dem überraschenden Tod ihres Mannes mit einem längst verdrängten Trauma konfrontiert. Dieses wird von ihrem Nachbar ausgelöst, der Andreas Verletzlichkeit missbraucht und sie vergewaltigt. Leider war das bereits der zweite sexuelle Übergriff im Leben der mittlerweile erfahrenen Frau. Als jugendliche Skifahrerin wurde sie bereits in eine ähnliche Situation gebracht.
Aber diesmal entschied sich Andrea, zur Polizei zu gehen und den Täter anzuzeigen. Dort stieß sie auf Misstrauen und auch ihre Familie begegnete Andrea mit Abwertung – doch dann schaut Tochter Sara genauer hin und erkennt die wahren Wunden...
Hintergründe zum Spielfilm
Der Spielfilm wurde vom österreichischen Regisseur Antonin Svoboda geschrieben und produziert und in Kooperation mit dem ORF auf die Leinwand gebracht. Zum Cast gehören bekannte Namen wie Gerti Drassl (Andrea), Maya Unger (Sara), Katja Lechthaler (Verena) und Lukas Miko (Thomas).
Wann kommt der Film in die Kinos?
"Persona Non Grata" ist ab 26. Jänner in den heimischen Kinos zu sehen.