"My Big Fat Greek Wedding 3": Ende der schrägen Komödie erklärt
Um den letzten Wunsch ihres verstorbenen Vaters Gus zu erfüllen, reist Toula (Nia Vardalos) mit ihrer gesamten Familie in jenes griechische Dorf, in dem der Patriarch aufgewachsen ist. In der Hoffnung, auf einer groß angekündigten Reunion die ehemaligen Freunde ihres Vaters kennenzulernen, um ihnen sein Tagebuch zu übergeben, quartiert sie sich im Dorf und nicht in einem Luxushotel ein und erfährt am eigenen Leib, wie es ist, eine echte Griechin zu sein.
Wir erklären euch das Ende von "My Big Fat Greek Wedding 3".
Viele Konflikte
Knapp 20 Jahre ist es her, dass Toula und Ian ihre Ehe auf einer pompösen griechischen Hochzeit besiegelt haben. Inzwischen hat sich vieles bei ihnen verändert. Auf der griechischen Insel angekommen hat jede:r seine/ihre eigenen Herausforderungen.
Toula sucht verzweifelt nach den Freunden ihres Vaters, Nick sucht nach einem Baum, um die Überreste seines Vaters zu begraben, und Paris versucht sich ihrer Gefühle gegenüber Aristoteles, einem freundlichen, aber nicht besonders interessanten Familienfreund, klar zu werden.
Am Ende fügen sich die Probleme der einzelnen Figuren – wie könnte es auch anders sein – bei einer Hochzeit zusammen. Cousin Angelo und Cousin Nikki erscheinen mit den Freunden von Gus, wodurch Toula endlich ihre Suche nach ihnen beenden kann. Paris beschließt sich auf Aristoteles einzulassen und Nick findet schließlich den ältesten Baum im Dorf, unter dem er die Asche seines Vaters begräbt.
Was bedeutet das Ende von “My Big Fat Greek Wedding 3” ?
Für das Happy End war zu einem großen Teil die junge Bürgermeisterin des Dorfes Victory verantwortlich. Sie organisierte eine Reunion von ehemaligen Dorfbewohner:innen, um der immer leerer werdenden Gemeinde neues Leben einzuhauchen. Auch wenn nur die Familie Porotkalos ihrem Ruf folgt, wird dadurch eine Kettenreaktion in Gang gesetzt.
Auf der Hochzeit beschließt Victory die leerstehenden Häuser den Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen, um ihnen neue Perspektiven zu bieten und die Zukunft des Dorfes zu sichern.
Am Ende reist Toula mit ihrer Familie zurück nach Chicago. Mit dabei ist ihr neu gefundener Halbbruder Peter, der erstmals das Leben von Toula in den USA kennenlernt.
Durch die im Film entstandenen Konflikte werden sich Nick und Toula bewusst, dass sie nach dem Tod von Gus nun mehr Verantwortung für die Familie übernehmen müssen und sich dabei nicht länger auf die vorhergegangene Generation ausreden können. Dadurch entsteht eine neue Familiendynamik, die vor allem einen großen Einfluss auf das Leben von Paris haben wird.