"Morbius": Hat Spider-Man einen Cameo-Auftritt?
"Morbius" mit Jared Leto als blutdurstigem Vampir zeigt nach "Venom" wieder einmal einen Marvel-Schurken, der zum Anti-Helden wurde. Der im März erscheinende Film hat natürlich schon mehrere Trailer und Teaser-Clips – die bei genauer Betrachtung mögliche Gastauftritte aus dem Marvel-Universe andeuten könnten.
Morbius ist genauso wie Venom im Spiderverse angesiedelt und bekannt aus "Spider-Man"-Comics. Bereits die Post-Credit-Szene in "Spider-Man: No Way Home" (2021) vereinte die eigentlich getrennten Dimensionen mit einem Auftritt von Tom Hardy als Venom – und der "Morbius"-Trailer legt jetzt die Theorie nahe, dass dieser Film ebenfalls in derselben Welt wie ein bereits bekannter Spider-Man spielt: In der Welt von Andrew Garfields Spidey.
Das erste Indiz dafür ist, dass im Trailer ein Oscorp-Gebäude zu sehen ist – und genau dieses Logo ist laut "JoBlo" auch in Garfields Spider-Man-Filmen zu entdecken. Ein weiterer Hinweis steckt in den Schlagzeilen einer Zeitung in Morbius' Welt: Darin werden Rhino und Black Cat erwähnt, die beide SchurkInnen aus "The Amazing Spider-Man 2" sind. Das könnte alles Zufall sein – oder aber eine Bestätigung der Theorien, dass Garfields Spidey noch einen Auftritt bekommt.
Schließlich wurde seine Geschichte nie wirklich zu Ende erzählt und Fans auf Twitter haben große Hoffnungen, dass der verspätete Erscheinungstermin (statt Jänner 2022 startet "Morbius" im März) ein Beweis für ein Marvel-Cameo sein könnte:
Allerdings könnte auch ein Charakter aus Tom Hollands Spider-Man-Ära in "Morbius" auftauchen: Michael Keaton wird in dem Vampir-Film mitspielen. Keaton war als Adrian Toomes Teil von "Spider-Man: Homecoming", es ist aber ungewiss, ob er dieselbe Figur wieder verkörpern wird. Außerdem gibt es auch Gerüchte, dass Tom Hardys Venom zu sehen sein wird.
Bestätigt wurde bisher natürlich nichts, und von Garfield darf man sich wohl keine Antworten erwarten, schließlich hat er schon bei "Spider-Man: No Way Home" bewiesen, dass er Geheimnisse für sich behalten kann. Endgültige Antworten gibt es wohl ab 31. März, wenn "Morbius" dann in den Kinos zu sehen ist.