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"Loki": 10 Behind-the-Scenes-Facts von Regisseurin Herron

"Loki"-Regisseurin Kate Herron plaudert wichtige Details zu ihrer Marvel-Serie aus.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

07/20/2021, 11:55 AM

SPOILER-WARNUNG: Falls Ihr noch nicht alle Folgen der ersten "Loki"-Staffel gesehen habt, solltet Ihr besser nicht weiterlesen, da hier wichtige Handlungs-Details angesprochen werden.

"Loki" hat seine verwirrenden Abenteuer im Dienst der TVA vorerst überstanden. Nach Abschluss der ersten Staffel ist es somit an der Zeit, dass Regisseurin Kate Herron Rückschau hält, um ein paar interessante Details über die Dreharbeiten und das Serien-Projekt zu verraten.

Wir haben 10 aufschlussreiche Fakten aus ihrem mit "Buzzfeed" geführten Gespräch herausgegriffen:

 

1. Ein Sechs-Stunden-Film

Die Erfahrung, alle sechs Folgen der ersten "Loki"-Staffel zu drehen, hat sich für Herron angefühlt, als würde sie einen Sechs-Stunden-Film machen, und sie genoss die Zusammenarbeit mit dem von ihr verehrten Tom Hiddleston.

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2. Noch keine Drehbücher fertig

Zu dem Zeitpunkt, als Herron als Regisseurin engagiert wurde, gab es noch gar keine fertig vorliegenden Drehbücher, sondern es war nur ein grober Handlungsbogen bekannt. Loki sollte in der TVA landen und das Staffel-Finale musste in der Zitadelle am Ende der Zeit stattfinden. Dass zuletzt das Multiversum in die Wege geleitet würde, war von Anfang an klar.

 

3. Jonathan Majors Kang-Figur

In dieser Zitadelle tritt dann der künftige Bösewicht Kang der Eroberer in Erscheinung, obwohl dieser Name noch nicht genannt wird.  

Kate Herron war in den Casting-Prozess für diese Figur gemeinsam mit Regisseur Peyton Reed eingebunden und sie haben sich für Jonathan Majors entschieden. Kang erlebt seinen nächsten großen Auftritt dann vor allem in "Ant-Man: Quantumania" – bei diesem Marvel-Film wird Reed Regie führen.

In "Loki" hat Majors viele eigene Ideen einbringen dürfen und auch die Stimme der Zeit-Hüter in Episode 4 stammt von ihm.

4. "Loki"-Vorbilder

Als Inspirationen für die Marvel-Serie dienten klassischen SciFi-Filme und Herron möchte ihre Arbeit als eine Art Liebeserklärung an Werke wie "Metropolis", "Alien", "Children of Men", "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy", "Brazil" oder "Starship Troopers" auffassen.

Aber als Vorbild für die große Ruinen-Landschaft am Ende der Zeit haben dann nicht etwa Settings aus "Mad Max" herhalten müssen, sondern tatsächlich die "Teletubbies".

 

5. Sylvies Darstellerin

Kate Herron hat Sophia Di Martinos Name für die Rolle der Loki-Variante Sylvie ins Spiel gebracht und tatsächlich erwies sich das als gute Idee, denn die Audition mit der Schauspielerin verlief so gut, dass sie eine augenblickliche Zusage erhielt.

Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, die Loki-Varianten als eigenständige Charaktere auftreten zu lassen – sie sollten keine bloßen Loki-Kopien sein. Trotzdem gibt es Querverweise: Im Kampf-Stil von Loki und Sylvie wurden etwa ähnliche Bewegungsabläufe eingeplant, damit die beiden eine Seelen-Verwandtschaft verraten.

6. Owen Wilsons Rolle

Herron führte ein vierstündiges Telefongespräch mit Owen Wilson, um ihm die Rolle von Agent Mobius schmackhaft zu machen. Ihre Bemühungen waren offensichtlich von Erfolg gekrönt.

7. Männer-Rollen für Frauen

Die TVA-Jägerin B-15 sollte ursprünglich von einem Mann gespielt werden, doch Herron setzte durch, dass man die Rolle Wunmi Mosaku übertrug.

Beim Casting-Prozess ließ die Regisseurin diese Rolle sowohl von Männern als auch von Frauen lesen und Mosaku überzeugte schlussendlich alle.

8. Ravonna

Auch die Wahl von Gugu Mbatha-Raw als Richterin Ravonna geht auf Herron zurück, die deren Arbeit bewunderte und sie in jeder bisherigen Rolle als völlig einzigartig empfunden hatte. Daher war Mbatha-Raw die ideale Besetzung für eine zwiespältige Figur, die zugleich gut und böse erscheinen muss.

9. TVA-MitarbeiterInnen als Varianten

Ursprünglich war es nicht vorgesehen, die Mitarbeiterinnen der TVA als menschliche Varianten zu präsentieren. Einige sollten zum Beispiel Aliens sein, doch Herron wollte diese Figuren menschlicher erscheinen lassen und dadurch für einen Knalleffekt sorgen.

10. Wenig Ahnung über kommende Marvel-Projekte

"Loki" hat mit der Freisetzung des Multiversums Phase 4 des MCU eröffnet, doch Herron selbst ist in die weiteren Geschichten darüber nicht eingebunden.

Abgesehen von dem Gespräch mit Regie-Kollegen Reed und dem Casting von Kang (Jonathan Majors) hat es keine Kontakte zu anderen Regisseuren gegeben. Marvel behält die Geheimhaltungs-Taktik bei und lässt keinerlei Pläne nach außen dringen.

Zumindest die Start-Termine dieser kommenden Filme sind uns bekannt:

Diese Marvel-Filme erwarten uns 

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