Laurence Fishburne stellt seine neue Witcher-Rolle als Regis vor

Laurence Fishburne in seiner Rolle als Regis in The Witcher
Der "Matrix"-Star taucht erstmals in die Fantasy-Welt des Netflix-Serienhits ein. Hat er es genossen, zum Vampir zu werden?

"The Witcher"-Staffel 4 bringt nicht nur einen neuen Namen in der Hauptrolle mit sich - statt Henry Cavill erleben wir nun Liam Hemsworth als Hexer Geralt -, sondern es wird in der Netflix-Serie auch eine wichtige neue Figur eingeführt. In Gestalt von "Matrix"-Star Laurence Fishburne tritt uns ein geheimnisvoller Mann namens Regis entgegen. Wir wollen euch nun diese Figur in Fishburnes eigenen Worten näher vorstellen.

Regis - ein uralter heilkundiger Vampir

So charakterisiert Fishburne die Figur in einem Interview, das in den Presseunterlagen zu finden ist: "Regis ist ein höherer Vampir und zugleich Baderchirurg. Daher versteht er etwas von Zähneziehen, Aderlass, Kräutern, Stärkungsmitteln, Tinkturen und dergleichen. Und er ist ein halbes Jahrtausend alt, also hat er schon viel erlebt. Geralt ist mit einer Gruppe unterwegs und sie versuchen, Ciri zu finden. Regis ist jemand, mit dem sie in einem sehr dunklen und geheimnisvollen Wald in Kontakt treten – er taucht wie aus dem Nichts auf und bietet einem der Verwundeten seine Hilfe an."

Fishburne gibt einen Vorgeschmack auf die Dynamik zwischen Regis und Geralt: "Regis ist älter als Geralt, etwas weiser. Geralt wird in dieser Staffel viel introspektiver und kämpft mit einigen tieferen Emotionen. Das ist etwas, woran unser Hexer nicht gewöhnt ist, und durch seine Beziehung zu Regis lernt er, sich damit als Teil seines Wesens anzufreunden."

Was hat Fishburne an "The Witcher" besonders gefallen?

Ob der Schauspieler Freude am Fantasy-Genre hatte, verrät er ebenfalls: "Die Welt von 'The Witcher' ist gewaltig, und diese Staffel steckt voller wundervoller Momente. Als Neuling freue ich mich riesig, dabei zu sein. Ich habe noch nie in einem Fantasy-Film mitgespielt und das unglaubliche Produktionsdesign, die Kostüme, Frisuren und das Make-up erwecken die Serie erst so richtig zum Leben. Allein die Möglichkeit, diese Kleidung zu tragen, ist für mich fantastisch – es ist wie ein Spiel. In diesem Genre voller Magie, seltsamer Kreaturen und wallender Umhänge zu arbeiten, war schon immer mein Traum und jetzt bekomme ich endlich die Chance dazu."

Und wie schätzt er die Reaktionen des Publikums auf diese vierte Staffel ein? "Was mir an dieser Serie von Anfang an so gut gefallen hat, war ihre Vielfalt und Inklusivität. Sie repräsentiert Menschen in allen Größen, Formen und Hautfarben. Ich wünsche mir für die Zuschauer, dass wir ihre Sehnsucht nach dieser Art von Fantasie befriedigen und sie am Ende mit dem Gefühl darauf hervorgehen, Spaß gehabt und sich gleichzeitig in dieser Welt wiedererkannt zu haben."