„Kind um jeden Preis“: PULS4-Doku über Tabuthema Kinderwunsch

Betroffene sprechen über unerfüllten Kinderwunsch
Die PULS4-Doku stellt sich die Frage, wie weit der Kinderwunsch eigentlich gehen darf? Betroffene berichten.

Babys geboren im Kriegsgebiet, tägliche Hormonspritzen und unzählige Besuche in der Kinderwunschklinik: Für den Kinderwunsch nehmen Paare jede Menge Strapazen und Kosten auf sich. Doch wie weit darf der Kinderwunsch gehen? Darauf versucht die PULS4-Doku "Kind um jeden Preis" Antworten zu finden.

Betroffene sprechen über Konsequenzen

Für den Kinderwunsch gehen beispielsweise viele Paare an ihre Grenzen, sowohl körperlich als auch psychisch. Häufig fehlt die Sensibilität in Bezug auf das Thema Schwangerschaft. Hormonspritzen, Stimmungsschwankungen, die Sehnsucht nach einem positiven Schwangerschaftstest gefolgt von der Enttäuschung – eine Achterbahnfahrt der Gefühle. N

icht selten wird der unerfüllte Kinderwunsch zur Zerreißprobe für Paare. „Man fühlt sich einfach total schlecht, dass man selber daran schuld ist, dass man das nicht hinbekommt“, erzählt etwa Sophie.
 

Leihmutterschaft in Österreich verboten

Jedes vierte Paar in Österreich hat Probleme mit der Fruchtbarkeit. Wenn es auf natürliche Weise nicht funktioniert, führt der Weg oft zur Leihmutterschaft. In Österreich ist die Leihmutterschaft jedoch verboten, einen Ausweg bieten Anbieter in anderen Ländern, wie etwa inder Ukraine, wo die "Dienstleistung" trotz Krieg angeboten wird.

Eine weitere Anlaufstelle sind Kinderwunschkliniken, wo der Kinderwunsch durch In-vitro-Fertilisationen erfüllt werden soll. Dass diese Behandlungen nicht angenehm sind, weiß Lela: "Man entblößt eigentlich sein komplettes Leben in dieser Klinik und gibt so viel preis". 

Wo kann man die Doku "Kind um jeden Preis" sehen?

Die PULS 4-Doku „Kind um jeden Preis“ am Donnerstag, den 11. Mai um 20:15 Uhr auf Joyn.at, PULS 4 und schon bald in der Joyn App in allen App-Stores verfügbar.