"Infinite"-Trailer zeigt Mark Wahlberg, der viele Tode stirbt

infinite-wahlberg.jpg
Thriller-Spezialist Antoine Fuqua inszeniert aufwändige SciFi-Action, die Christopher Nolans Vorbild nicht verleugnen kann.

Evan (Mark Wahlberg) wurde Zeit seines Lebens von beängstigenden Halluzinationen heimgesucht und hält sich selber für schizophren. Doch als ihn ein geheimnisvoller Fremder (Chiwetel Ejiofor) entführt und unter Druck setzt, beginnt ihm zu dämmern, dass die Visionen auch reale Erinnerungen sein könnten.

Kurz darauf wird er von einer Frau namens Tammy (Sophie Cookson) befreit – und zwar auf eine spektakuläre Weise, die an "Fast & Furious" denken lässt, wie bereits der Trailer verrät:

Vorbild Nolan

Das Werk basiert auf D. Eric Maikranz' Fantasy-Roman "The Reincarnationist Papers" und wurde von Antoine Fuqua verfilmt, dem wir bereits Action-Kracher wie "Trainig Day" oder die beiden "Equalizer"-Teile verdanken. Bei "Infinite" setzt er offenbar ganz auf das gewichtige Vorbild Christopher Nolan.

Laut Romanvorlage existiert ein mysteriöser Geheimbund und Evan erfährt, dass er ein sogenannter Infinite ist, der bereits hunderte Tode gestorben ist und immer wiedergeboren wird. 

Durch etwas Übung kann er gezielt auf all die vergangenen Erinnerungen zugreifen und eben das ist der Grund, weshalb ihn der von Ejiofor gespielte Bösewicht manipulieren will: Der Fiesling plant nämlich ein Verbrechen, bei dem er auf Evans Fähigkeiten angewiesen ist.

Fuqua fährt hier also die ganz großen Geschütze auf, und der Film verlangt förmlich eine Kinoleinwand.

In den USA startet "Infinite" am 10. Juni beim Streaming-Dienst Paramount+, den man in Österreich nicht verwenden kann. Ein Kino-Start könnte sich bei uns im September ausgehen, aber vielleicht sichern sich ja zuvor auch noch Netflix oder Amazon Prime die Rechte an diesem zweifellos höchst unterhaltsamen SciFi-Thriller.