"I used to be famous": Netflix-Film über Ex-Boygroup-Star

"I used to be famous": Netflix-Film über Ex-Boygroup-Star
Wie geht das Leben weiter, wenn der Ruhm plötzlich weg ist und die Welt nichts mehr von einem wissen will?

Robbie Williams, Justin Timberlake, George Michael, Harry Styles: sie alle sind die Ausnahme von der Regel, denn sie sind Ex-Mitglieder einst international berühmter und erfolgreicher Boybands, die mit sexy Choreographien und Schmacht-Balladen unzählige Fan-Herzen zum Schmelzen brachten. Doch ist der Ruhm erst einmal vorbei – oder werden die Konflikte innerhalb der Band zu groß –, geht es mit den Karrieren der einzelnen Mitglieder oft wieder steil bergab. Das ist beinahe so sicher wie das Amen in der Kirche – außer, man heißt Timberlake oder Styles.

Um genau dieses Star-Phänomen dreht sich der neue Netflix-Film "I used to be famous". Hier ist der Trailer:

Die Kraft der Musik

Vince (Ed Skrein) war vor Jahren Mitglied der heißesten Boyband der Welt. Jetzt ist der ehemalige Popstar in Schwierigkeiten, einsam und verzweifelt. Er träumt von einem Comeback und beginnt in der Hoffnung, dass irgendjemand zuhört, als Straßenmusiker zu arbeiten. Eine spontane Jamsession mit Stevie (Leo Long), einem autistischen jungen Schlagzeuger mit einem unglaublichen Talent für Rhythmus, führt zu einer unerwarteten Freundschaft zwischen den zwei missverstandenen Musikern. Durch die Kraft der Musik entsteht zwischen den beiden eine einzigartige Verbindung.

"I used to be famous": Netflix-Film über Ex-Boygroup-Star

Der (Serien-)Cast von "I used to be famous"

Die Namen des Casts mögen euch wahrscheinlich im ersten Moment nichts sagen, aber ihr kennt sie bestimmt: Skrein ist vor allem durch "Game of Thrones", "Maleficent 2“ und "Deadpool" berühmt geworden. Die Mutter von Stevie wird von Eleanor Matsuura gespielt, die ihr wahrscheinlich schon in "The Walking Dead" oder "Wonder Woman" gesehen habt. Auch "Bridgerton"- und "The Crown“-Star Lorraine Ashbourne ist mit an Bord.

Am Regiesessel sitzt Eddie Sternberg, der 2015 mit einem gleichnamigen Kurzfilm auf sich aufmerksam machte, der sich demselben Phänomen annahm. Nun hat Sternberg daraus für Netflix einen Spielfilm gezaubert, den sich zumindest Pop-Fans keinesfalls entgehen lassen sollten.

"I used to be famous" ist ab 16. September auf Netflix zu sehen.