Golden Globes 2024: Das sind die großen Gewinner:innen

Florence Pugh (Jean Tatlock) und Cillian Murphy (Robert Oppenheimer) in "Oppenheimer"
Bei der Trophäen-Gala, die live vom US-Sender CBS ausgestrahlt wurde, hat sich Nolans Biopic "Oppenheimer" durchgesetzt.

"Oppenheimer" von Regisseur Christopher Nolan hat bei der 81. Golden-Globe-Verleihung in der Nacht auf Montag, den 8. Jänner, in Beverly Hills den Preis als bestes Filmdrama gewonnen. Den Golden Globe in der Sparte Komödie/Musical gewann das Fantasy-Märchen "Poor Things" des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimos.

"Oppenheimer" setzte sich als bestes Filmdrama gegen "Killers of the Flower Moon", "Maestro", "Past Lives", "Anatomy of a Fall" und "The Zone of Interest" durch. "Poor Things" setzte sich als beste Komödie gegen "Barbie", "The Holdovers" "May December" "American Fiction" und "Air" durch.

Gewinner:innen der Hauptkategorien

Bestes Filmdrama: "Oppenheimer"

Beste Komödie/Musical: "Poor Things"

Bester nicht-englischsprachiger Film: "Anatomie eines Falls"

Cinematic and Box Office Achievement: "Barbie"

Beste Regie: Christopher Nolan ("Oppenheimer")

Bester Schauspieler Filmdrama: Cillian Murphy ("Oppenheimer")

Beste Schauspielerin Filmdrama: Lily Gladstone ("Killers of the Flower Moon")

Bester Schauspieler Komödie/Musical: Paul Giamatti ("The Holdovers")

Beste Schauspielerin Komödie/Musical: Emma Stone ("Poor Things")

Bester Nebendarsteller: Robert Downey Jr. ("Oppenheimer")

Beste Nebendarstellerin: Da"Vine Joy Randolph ("The Holdovers")

Serien-Globes

Auch bei den Serien kristallisierte sich früh ein klarer Gewinner heraus. Die gefeierte Drama-Serie "Succession" sammelte im Verlauf des Abends vier Golden Globes: Sie wurde als "Beste Dramaserie" ausgezeichnet, Kieran Culkin (41) stach seinen TV-Vater Brian Cox (77) aus und schnappte ihm den Preis als "Bester Schauspieler in einer Dramaserie" weg. Bei den Schauspielerinnen machte Sarah Snook (36) das Rennen und bei den Nebendarstellern ihr "Succession"-Ehemann Matthew Macfadyen (49). Kurzum: Wie in der Serie blieb es auch bei den Globes in der Familie.

Ebenfalls als klarer Sieger dürfen sich alle Beteiligten der Serie "The Bear" ansehen, die als "Beste Serie - Musical oder Komödie" gewürdigt wurde. Hauptdarsteller Jeremy Allen White (32) und Hauptdarstellerin Ayo Edebiri (28) machten die insgesamt drei Auszeichnungen perfekt.

Die Verlierer des Abends

Mit Greta Gerwigs (40) Film "Barbie" ging natürlich auch der erfolgreichste Film des vergangenen Jahres in zahlreichen Kategorien an den Start. Zwar gewann er zwei Golden Globes (für den Song "What Was I Made For" und seinen Zuschauererfolg), insgesamt dürfte jedoch die Enttäuschung überwogen haben. Gerwig hatte gegen Nolan das Nachsehen, "Barbie"-Hauptdarstellerin Margot Robbie (33) zog gegen Emma Stone (35) den Kürzeren und deren Film "Poor Things" triumphierte auch noch in der Kategorie "Beste Komödie oder Musical".

Durch den immensen Erfolg von "Succession" blieb vornehmlich eine Serie auf der Strecke: "The Crown". Lediglich einen Golden Globe konnte die Geschichte über das britische Königshaus gewinnen - Elizabeth Debicki (33) wurde für ihre Darstellung von Prinzessin Diana mit einem Globe als Nebendarstellerin bedacht.