"Ginny & Georgia": Netflix-Serie mit einer wilden Mutter
Wenn wir ehrlich sind, war die Netflix-Fortsetzung der Serie unter dem Titel "Gilmore Girls: Ein neues Jahr" nicht das Ende, das das ikonische Mutter-Tochter-Gespann verdient hätte. Fast zehn Jahre nach der letzten Folge ist den MacherInnen die Wiederbelebung der Kultserie nicht wirklich gelungen – zumindest aus Sicht der Fans.
Nun scheint sich dank einer neuen Netflix-Serie ein Ersatz abzuzeichnen. Im Mittelpunkt steht die Mutter-Tochter-Beziehung von "Ginny und Georgia".
Wie bei den "Gilmore Girls" dreht sich die Handlung um eine 15-Jährige, die oft reifer scheint als ihre 30-jährige Mutter. Die schüchterne Ginny Miller wird von Antonia Gentry gespielt, Georgia Miller wird von Brianne Howy verkörpert. Georgia möchte ihrer Tochter ein normales Leben bieten und sie auf eine angesehene Schule schicken – genau wie bei den Gilmores. Zur Erinnerung: Rory bekam gleich in der ersten Folge eine Zusage von der Privatschule Chilton.
Der wohl größte Unterschied zwischen den beiden Serien: Die extrovertierte Georgia ist schnell eine geschätzte Mitbürgerin im Ort. Doch die fröhliche Fassade trügt, denn die Mutter flieht vor ihrer düsteren Vergangenheit und tut alles, um ihre Kinder zu beschützen.
Netflix bestellte für die erste Staffel zehn Folgen, hinter der die Schöpferin Sarah Lampert und "Criminal Minds"-Produzentin Debra J. Fisher stehen. Jennifer Robertson (Ellen), Felix Mallard (Marcus), Sara Waisglass (Maxine), Scott Porter (Paul), Raymond Ablack (Joe) und Mason Temple (Hunter Chen) sind in Nebenrollen zu sehen.
"Ginny & Georgia" startete am 24. Februar auf Netflix.