"Four Good Days"-Trailer: Mila Kunis kämpft gegen Heroinsucht

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Das bei Sundance erstmals vorgestellte Familien-Drama zeigt Mila Kunis in einer außergewöhnlichen Rolle.

In ihrem neuen Film "Four Good Days" sieht Mila Kunis alles andere als gut aus und man erkennt sie kaum ­ – immerhin spielt sie eine Heroinsüchtige. Die von Glenn Close verkörperte Mutter versucht verzweifelt, ihre Tochter wieder clean zu bekommen und steht ihr bei einer harten Entziehungskur bei.

Wie der erste Trailer von Vertical Entertainment zeigt, wird es einige Rückschläge geben und es geht hochemotional zu.

Wahre Geschichte

Der Film beruht auf einer wahren Geschichte, die Pulitzer-Preis-Gewinner und "Washington Post"-Autors Eli Saslow erzählt hat. Auch am Drehbuch war er gemeinsam mit Regisseur Rodrigo García beteiligt. Mila Kunis steht als 31-jährige Molly eines Tages überraschend vor der Tür ihrer Mutter, von der sie sich schon lange entfremdet hat.

Jetzt sucht sie Beistand und hofft, in ihrem Elternhaus den Dämonen der Vergangenheit entfliehen zu können. Ein Jahrzehnt voller Wut, Trauer und Enttäuschungen liegt hinter ihr und um all diesen Gefühlen zu entkommen, hatte sie zu Heroin gegriffen. Auf Mutter und Tochter wartet nun die größte Herausforderung.

Sundance-Premiere

"Four Good Days" erlebte bereits 2020 auf dem Sundance Festival seine Premiere und wurde von den KritikerInnen großteils positiv aufgenommen. Vor allem würdigte man Mila Kunis' mutige Entscheidung für diese fordernde Rolle.

Uns erwartet somit ein Familien-Drama mit Oscar-Potential, bei dem Glenn Close wohl kaum damit rechnen muss, zusätzlich auch noch für eine Goldene Himbeere nominiert zu werden, wie ihr das derzeit bei dem Netflix-Film "Hillbilly Elegy" passiert ist.

"Four Good Days" wird in den USA am 30. April in die Kinos kommen. Ein Filmstart-Termin in Österreich ist bisher noch nicht bekannt, doch vielleicht landet das Werk auch gleich direkt bei einem Streaming-Anbieter.