"Five Nights at Freddy's"-Trailer: Blumhouse-Horror nach Videospiel

"Five Nights at Freddy's"
Lebendig gewordene Animatronics sorgen in dieser Videospiel-Verfilmung für echten Schrecken.

Zuerst gab es das Indie-Horrorspiel "Five Nights at Freddy's", bei dem die Gamer:innen eine Nachtschicht in einer Pizzeria unbeschadet überstehen mussten, obwohl blutrünstige Animatronics Jagd auf den Nachtwächter machten. Einen Stoff, der so filmgerecht ist, konnte sich gerade ein Horror-Label wie Blumhouse unmöglich entgehen lassen.

Und so werden wir auch bald in den Kinos eine schreckliche Pizza-Erfahrung machen dürfen. Was auf die ahnungslosen Opfer alles zukommt, sobald das mechanische Bären-Maskottchen zum Leben erwacht, deutet bereits der Trailer an:

 

Hier ist der Teaser-Trailer zu "Five Nights at Freddy's":

Freddy Fazbear und seine bösen Freunde

Josh Hutcherson ("The Hunger Games") tritt als neuer Nachtwächter seinen Job bei "Freddy Fazbear's Pizza" an, wo alles auf kindergerechte Familienunterhaltung zugeschnitten ist. Zum kitschigen Umfeld passt allerdings nicht der Umstand, dass in jüngster Zeit einige Kinder spurlos verschwunden sind. Der Wachmann findet bald am eigenen Leib eine lebenswichtige Tatsache heraus: Nach Mitternacht sollte man sich besser nicht in dieser Umgebung aufhalten.

Blumhouse zeigt uns mit dem ersten Filmplakat, wie vielfältig die Gefahren sind – abgesehen von Freddy Fazbear gibt es nämlich auch noch Bonnie the Bunny, Chica the Chicken und Foxy the Pirate Fox.

Böse Puppen und Menschen

Die mörderischen Tier-Puppen wurden für den Film übrigens von Jim Henson's Creature Shop geschaffen, einer Firma die man vor allem durch "The Muppets" kennt. Doch auch ein menschlicher Bösewicht wird in Form von Matthew Lillard ("Bosch", "Twin Peaks") in Erscheinung treten. Aus dem Spiel kennt man diese Figur namens William Afton als Mitbegründer der Pizzeria und Schöpfer der Animatronics, die er für seine dunklen Zwecke missbraucht.

Filmtipp mit Nicolas Cage

In Auftrag gegeben hat den Film der US-Streamingdienst Peacock bei Blumhouse. Scott Cawthon, der Erfinder des Videospiels, arbeitete auch am Drehbuch mit, und mit Emma Tammi hat eine Regisseurin die Inszenierung übernommen, deren früheres Werk "The Wind" ebenfalls dem  Horror-Genre angehört.

Vor Herbst 2023 bekommen wir dieses wilde Treiben aber nicht zu sehen. Falls ihr euch die Wartezeit bis dahin verkürzen wollt, könnt ihr es gerne mal mit "Willy's Wonderland" versuchen, in dem es Nicolas Cage ebenfalls mit außer Rand und Band geratenen Animatronics aufnimmt. Für diese Action-Horrorkomödie scheint eindeutig "Five Nights at Freddy's" Pate gestanden zu haben. Den Horrorfilm mit Nicolas Cage kann man kostenlos auf Prime Video streamen. 

Wann ist "Five Nights at Freddy's" zu sehen?

In den USA wird "Five Nights at Freddy's" am 27. Oktober zeitgleich einen Kinostart und eine Veröffentlichung auf Peacock erleben. Ein Starttermin für Österreich ist noch nicht bekannt.