"Fast and Furious 9": Behind-the-Scenes-Footage von Autostunt
Die "Fast and Furious"-Macher sind nie um einen weiteren verrückten Auto-Stunt für Vin Diesel und dessen KollegInnen verlegen und müssen sich nach acht Filmen immer noch überbieten. Für den neunten Teil, der nach Corona-bedingtem Aufschub im heurigen Mai in unseren Kinos starten wird, ist Justin Lin als Regisseur zurückgekehrt und legt die Stunt-Messlatte erneut etwas höher.
Im soeben veröffentlichten Super-Bowl-Teaser war am Ende eine atemberaubende Szene enthalten, bei der ein Wagen in Seitenlage quer durch ein Geschäft schlittert und – nachdem er alle Schaufenster zertrümmert hat – auf der anderen Seite auch noch in den leeren Laderaum eines vorbeifahrenden Trucks kracht.
Auf Twitter hat Lin nun ein Behind-the-Scenes-Video veröffentlich, aus dem hervorgeht, dass bei diesem Stunt nicht etwa mit CGI getrickst wurde, sondern alles mit unglaublicher Präzision real abgelaufen ist.
Gewaltiger Aufwand für vier Sekunden
Für die im fertigen Film gerade mal viersekündige Szene war eine achtmonatige Vorbereitungszeit nötig und bei dem viertägigen Dreh haben sich drei Autos in Schrott verwandelt. Vermutlich wurden dann wohl doch zwei einzelne Sequenzen – zunächst das Lokal, dann der Truck – zusammengefügt, aber diese Nach-Bearbeitung auf dem Computer erscheint minimal im Vergleich zum tatsächlichen Aufwand.
Justin Lin ist eben absolut kein Freund von visuellen Effekten und unter seiner Regie nehmen selbst die unglaublichsten Action-Szenen Realität an. In "Fast and Fourious 5" ließ er zum Beispiel von einem Wagen einen rund viereinhalbtausend Tonnen schweren Safe hinter sich herziehen und dabei eine Spur der Verwüstung entstehen.
Welche weiteren Bravour-Stücke auf vier Rädern Dom Toretto und seine Freunde sonst noch absolvieren, werden wir in drei Monaten wissen.
"Fast and Furious 9" hat derzeit den 25. Juni als offiziellen Start-Termin.