ESC: Diese Hoppalas gab es bei der Liveshow schon

Yianna Terzi auf dem Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon

Stimmen Sie einer Datenverarbeitung von BotTalk UG zu, um diesen Inhalt anzuzeigen.
Das Finale des Eurovision Song Contests 2023 in der M&S Bank Arena in Liverpool steht vor der Tür. Ursprünglich sollte es im Land des Vorjahressiegers, der Ukraine, stattfinden. Großbritannien springt aufgrund des russischen Angriffskriegs als Gastgeberland ein. Die BBC soll dabei eng mit Vertretern des ukrainischen Rundfunks Suspilne zusammenarbeiten, um die Kultur des Landes sichtbar zu machen.
Am 13. Mai ist es dann soweit: Am Samstagabend treten Künstlerinnen und Künstler aus 25 Ländern gegeneinander an und versuchen, die 67. Ausgabe des Musikwettbewerbs zu gewinnen.
In der Geschichte des Events hat es allerdings schon einiges Pannen gegeben, auf die wir nun einen Blick werfen.
Textpatzer live auf der Bühne
Eine kleine Kuriosität gab es 2012, als verschiedene ESC-Gewinner ein Medley aus ESC-Hits sangen. Neben Lena Meyer-Landrut (31), Alexander Rybak (36), Dima Bilan (41) und Marija Šerifovic (38) standen auch die Vorjahressieger Ell & Nikki auf der Bühne. Während des ABBA-Hits "Waterloo" vergaß Nikki (42) plötzlich den Text. Doch Ell (33) bemerkte den Fauxpas sofort, suchte den Blickkontakt und half Nikki so zurück in die Spur.
Technische Ausfälle und gefährliche Kunstschneeflocken
Auch technische Pannen sind beim Eurovision Song Contest keine Seltenheit - obwohl vieles Jahr für Jahr nach demselben Schema abläuft. 2018 unterlief der ESC-Redaktion ein peinlicher Fehler: Aus der griechischen Sängerin Yianna Terzi (42) machte sie den Sänger "Yianni".
Probleme mit der Technik hatten auch Koit Toome & Laura aus Estland im Halbfinale 2017: Das Mikrofon der Sängerin war in den ersten Sekunden nicht eingeschaltet. Dass Pannen nicht zwangsläufig eine schlechte Platzierung bedeuten, zeigte die schwedische Sängerin Loreen (39) fünf Jahre zuvor in Baku: Sie verschluckte sich während der Jury-Performance an einer Kunstschneeflocke, was sie zu einem kurzen Huster zwang. Dennoch entschied sie den Contest beim Finale 2012 mit ihrem Song "Euphoria" für sich. 2023 tritt sie mit ihrem Song "Tattoo" erneut für hier Heimatland beim ESC an.
Flitzer treiben ihr Unwesen
Beim ESC 2018 in Lissabon vertrat die britische Sängerin SuRie (34) ihr Land. Während der Performance im Finale stürmte ein Mann auf die Bühne und entriss ihr das Mikrofon, unter anderem, um vor "Nazis" zu warnen. Während die Sängerin auf ein neues Mikrofon wartete, konnten Sicherheitskräfte den Mann festnehmen und SuRie sang daraufhin weiter.
Der Spanier Daniel Diges (42) hatte bei seinem Auftritt 2010 in Oslo dagegen einen sehr prominenten Besucher auf der Bühne: Flitzerkönig Jimmy Jump (47). Er macht schon seit Jahren Großveranstaltungen unsicher, etwa als Flitzer bei der Fußball-Europameisterschaft 2008.
Ebenfalls kein Unbekannter ist der Flitzer Vitalii Sediuk (34), der 2017 in Kiew während des Auftritts von Vorjahressiegerin Jamala (39) auf die Bühne kam und seine Hose herunterließ. Sediuk machte sich bereits in der Vergangenheit einen Namen als Promi-Schreck. Zu seinen Opfern zählten unter anderem Leonardo DiCaprio (48), Brad Pitt (59), Kim Kardashian (42) und Gigi Hadid (28).

Die Punktevergabe machte Probleme
Auch beim Voting kam es gelegentlich zu Patzern. Beim ESC 2019 in Tel Aviv landete der deutsche Beitrag des Duos S!sters zunächst auf dem drittletzten Platz. Wenig später wurde bekannt: Bei der Auszählung gab es eine Panne, die Punkte der belarussischen Jury wurden versehentlich mitgezählt, nachdem diese eigentlich disqualifiziert worden war. Das Duo aus Deutschland musste sich mit dem vorletzten Platz zufriedengeben.
Deutlich problematischer war der litauische Punktepräsentator im Folgejahr: Er ließ sich dazu hinreißen, Siegerin Conchita Wurst (34) bei der Verkündigung seiner zehn Punkte für "Rise Like A Phoenix" mit einem Rasiermesser darauf hinzuweisen, dass jetzt "Zeit zum Rasieren" sei.

Stimmen Sie einer Datenverarbeitung von Outbrain UK Ltd zu, um diesen Inhalt anzuzeigen.