"DSDS"-Kandidat Shada distanziert sich von eigener Performance

"DSDS"-Kandidat Shada distanziert sich von eigener Performance
"Das ist anstößig": In der jüngsten Folge von "DSDS" konnte Shada dem Auftritt seiner eigenen Gruppe nicht viel abgewinnen.

Die Shada-Saga geht weiter: Bereits seit Beginn der aktuell laufenden 18. Staffel von "DSDS" sorgt der Kandidat für Aufregung: Der junge Mann aus Waiblingen schreit vielmehr ins Mikrofon, anstatt Töne zu singen – und kommt dennoch Runde für Runde weiter, während talentierte SängerInnen den Wettbewerb verlassen müssen.

Die Theorie, Shada Ali sei ein Schauspieler und seine Teilnahme nur inszeniert, dementierte er bereits auf seinem Instagram-Account: "Ich bin kein Schauspieler, sondern Entertainer. Ich bin kein Musiker, sondern Künstler", heißt es dort selbstbewusst.

Nun ging es für die letzten 27 KandidatInnen der Show zum erneuten Recall auf die griechische Insel Mykonos. Shada soll dort mit seinen Mitstreitern Steve, Dominic und Kilian den Song "Tainted Love" in der Version von Marilyn Manson performen. Die Gruppe will bei dem Auftritt vor allem auf Sex setzen – sehr zum Unwohlsein von Shada.

Die finale Performance der Gruppe vor der Jury ist vielleicht einer der ungewöhnlichsten Auftritte in der Geschichte von "Deutschland sucht den Superstar". Es gibt nackte Haut, Stöhnen, angedeuteten Oralverkehr und sogar Live-Hintern-Waxing. Die stimmliche Leistung von Shada, der seine Kollegen widerwillig mit einem Gürtel auspeitscht und an einem Punkt vergeblich versucht, die Performance zu zensieren, setzt dem Ganzen die Krone auf.

Dieter Bohlen ist sich sicher: "Das war bestimmt eine der spektakulärsten Auftritte, die ich in 18 Jahren hier gesehen habe." Shada distanziert sich sogleich von jeglicher Beteiligung an der Performance: "Ich finde, ich muss ein Vorbild sein und das hat für mich nix mit Kunst zu tun. Das ist einfach anstößig."

Nachdem seine Kollegen ihn später für ihre Leistung verantwortlich machen, geht Shada steil: "Ich will endlich mein Ding machen und nicht auf andere achten! (...) Superstar heißt Vorbild, kein Pornodarsteller!"

Dennoch: Am Ende kamen alle vier eine Runde weiter.