"Doctor Strange 2": Wie passt der Film in MCU-Phase 4?

doctor-strange-multiverse-3.jpg
Ein Drehbuchautor verrät, ob man "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" auch ohne Vorwissen genießen kann.

Soeben taucht in unseren Kinos Doctor Strange in das Multiversum des Wahnsinns sein und Benedict Cumberbatch wird unter Sam Raimis Regie eine wahre Schreckens-Odyssee antreten. Dadurch schlägt das MCU ein neues Kapitel auf, das sich auch stark an Horror-Elementen orientiert.

Doch wie fügt sich das Werk in die derzeitige – mit "Black Widow" 2021 eröffnete – Phase 4 der übergreifenden MCU-Storyline ein und welche anderen Marvel-Filme oder Serien sollte man vor dem Kinobesuch gesehen haben?

Phase 4 = Multiversum

Spätestens seit der Serie "Loki" hat das Multiversum ja unübersehbar Einzug in Phase 4 des MCU gehalten, obwohl es bereits im ersten "Doctor Strange"-Film von 2016 mehrfach erwähnt wurde. Mit "Spider-Man: No Way Home" ist dann das Chaos aus den unterschiedlichsten Dimensionen über unsere HeldInnen hereingebrochen, konnte aber dank Strange noch einmal zurückgedrängt werden. Der Multiversums-Wahnsinn nimmt nun im aktuellen Film erst richtig Fahrt auf.

MCU für NeueinsteigerInnen

Drehbuchautor Michael Waldron hat sich in einem Gespräch mit "The Playlist" zu den Fragen der Querverbindungen und des nötigen Vorwissens geäußert. Seine Botschaft muss auch NeueinsteigerInnen nicht verunsichern, denn sie klingt sehr zuversichtlich: "Im MCU hängt alles miteinander zusammen und steht gleichzeitig auch für sich allein. Wie in einem guten Comic-Universum geht hier eine Geschichte aus der anderen hervor und ihr werdet den neuen Film natürlich besser genießen können, wenn ihr wisst, was vorher geschehen ist. Doch ich bin überzeugt: Selbst wenn ihr noch nie etwas vom MCU gehört haben solltet und einfach auf gut Glück von der Straße ins Kino kommt, wird euch der Film packen und begeistern. Denn hier wurde alles so angelegt, dass es auch ohne Vorwissen funktioniert und euch bestens unterhält."

Immerhin ist es ein gutes Gefühl, jemanden wie Waldron zu haben, der als kreativer Kopf den Überblick behält und darauf achtet, dass es beim immer weiter expandierenden Marvel-Universum auch logisch zugeht und keine Widersprüche entstehen.

Als persönliche Empfehlung schicke ich noch hinterher, dass es sich auf jeden Fall lohnt, vor dem neuen Strange-Abenteuer die Marvel-Serie "WandaVision" auf Disney+ anzusehen, da Elizabeth Olsen als Wanda aka. Scarlet Witch diesmal eine besonders wichtige Rolle spielt.

"Doctor Strange in the Multiverse of Madness" läuft derzeit in unseren Kinos.

Hier geht's zu den Spielzeiten!

Diese Marvel-Filme erwarten uns