Die besten Tierdokus auf Netflix: Sind Tiere die besseren Menschen?

Die besten Tierdokus auf Netflix: Sind Tiere die besseren Menschen?
Ein paar faziniernde animalische Streaming-Tipps, die uns in die Wunderwelt der Tiere eintauchen lassen.

Um euch zumindest für ein paar Stunden die Flucht aus der oft so grauslichen Zivilisation zu ermöglichen, stellen wir euch hier eine Auswahl der schönsten Tier- und Naturdokus auf Netflix vor.

"Mein Lehrer, der Krake" (2020)

Was kann uns so ein vielfüßiger Oktopus wohl beibringen? Ein Filmemacher steckt gerade in einer persönlichen Krise, als er im südafrikanischen Unterwasser-Algenwald eine denkwürdige Begegnung mit einem Kraken hat. Er schließt Freundschaft mit dem Tier und taucht dadurch in eine geheimnisvolle Welt ein. Bald findet er heraus, dass wir von diesem alien-artigen Wesen tatsächlich viel lernen können.

"Vogeltanz" (2019)

Die Könige der Lüfte zeigen sich hier von ihrer schönsten Seite: Paradiesvögel machen bei ihren Paarungstänzen wahrlich eine beeindruckende Figur, wenn sie majestätisch ihr Gefieder plustern, um ihrer Angebeteten zu imponieren. Die Originalstimme des Erzählers gehört übrigens dem britischen Comedian Stephen Fry, falls er bei all dem Vogelgezwitscher überhaupt zu Wort kommt.

Die besten Tierdokus auf Netflix: Sind Tiere die besseren Menschen?

"Unsere winzigen Nachbarn" (2020)

Diese achtteilige Naturserie zu je knapp 30 Minuten konzentriert sich auf das faszinierende Leben der kleinsten Tiere und erzählt fesselnde Überlebensgeschichten über versteckte Welten in den USA. Jede Folge widmet sich einem anderen US-Bundesstaat: In Minnesota treffen wir beispielweise einen Kaninchenkauz, in Arizona muss eine Kängururatte um ihr Leben fürchten und in New York erlebt ein entlaufener Goldhamster Abenteuer im Großstadtdschungel.

"Verrückter Planet" (2020)

Mutter Natur persönlich spricht hier zu uns – und sie präsentiert ihre Freak-Parade. In zwölf kürzeren Folgen dürfen wir einen tiefen Blick hinter die Kulissen ihrer Schöpfung werfen und kommen aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. In dieser Wissenschaftsserie lernen wir viele unglaubliche Tiere kennen und werden etwa über das "merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Tiere zur Paarungszeit" aufgeklärt.

"Die Erde bei Nacht" (2020)

Nachtsichttechnik ermöglicht uns einen Blick auf das versteckte Nachtleben der Tiere – von Löwen auf der Jagd bis hin zu Fledermäusen. Sobald das Licht der Sonne schwindet, erwachen hier neue Welten. Von der afrikanischen Savanne bis in die Wüste Perus oder in die Tiefen der Meere erstreckt sich diese dunkle Abenteuerreise in sechs Folgen. Nach Einbruch der Dunkelheit kann es sogar vorkommen, dass Elefanten durch ein Stadtzentrum marschieren.

Die besten Tierdokus auf Netflix: Sind Tiere die besseren Menschen?

"Unsere Erde"

Diese BBC-Doku begleitet das Leben von drei Tierfamilien über ein Jahr hinweg und zeigt, wie die Sonne ihr Verhalten und ihre Wanderungen beeinflusst. Dank neuester Kameratechniken sehen die Zuschauer Bilder aus einer völlig neuen Perspektive und sind Natur und Tieren so nahe, wie nie zuvor.

"Wildes Skandinavien"

Sieben Teile laden uns zu Expeditionen in Europas Norden ein. Wir erleben die phantastische Welt der Tiere vor beeindruckenden Naturkulissen: Gletscher, Vulkane, Fjorde, zauberhafte Moore und riesige Wälder zwischen Dänemark und Grönland. Es erwarten uns zum Beispiel Rentiere, Moschusochsen, Polarfüchse und Islandpferde. Die meist schroffe Landschaft ist nur etwas für echte Überlebenskünstler.

"Virunga"

Eine Oscar-nominierte Doku über die wahre Geschichte von Park-Rangern, die in Kongos Wäldern ihr Leben riskieren, um Afrikas bedeutendsten Nationalpark und seine bedrohten Gorillas vor militanten Rebellen oder Umweltsündern zu retten. Gerade dieser Film könnte uns den Glauben an die Menschheit wieder zurückgeben.