"Devil in Ohio": Teufelsanbeter in neuer Netflix-Serie

"Devil in Ohio": Teufelsanbeter in neuer Netflix-Serie
Die neue Netflix-Serie "Devil in Ohio" zeigt den Kampf einer Psychiaterin gegen eine satanische Sekte.

Thriller-Fans dürfen sich auf eine neue Netflix-Serie freuen. In "Devil in Ohio" nimmt die Psychiaterin Suzanne Mathis die verwirrte Teenagerin Mae bei sich auf. Bis ein Heim für sie gefunden ist, lebt sie mit der Ärztin und ihrer Familie unter einem Dach. Während sich immer mehr Spannungen zwischen der leiblichen Tochter Jules und dem neuen Mädchen auftun, versucht Suzanne, das Geheimnis um die Vergangenheit von Mae zu lüften.

Als sie ein okkultes Mal an ihrem Körper entdeckt, versteht Suzanne, dass Mae von einer Sekte ausgebrochen ist. Doch sie ist nicht nur ein gewöhnliches Mitglied der TeufelsanbeterInnen, sondern eine Art Messias, nach dem die Sektenmitglieder wie verrückt suchen.

Grusel garantiert

Die Handlung von "Devil in Ohio" erinnert stark an jene von "True Detective" und "The Sinner". Man kann hier nicht von einer reinen Thriller-Serie sprechen, da Mystery- und Horrorelemente ein zentraler Teil der Geschichte sind. Ein großer Spannungsfaktor entsteht durch die Tatsache, dass die Hauptfigur keine Polizistin, sondern Psychiaterin ist. Sie hat große Empathie mit Mae und ist in einem moralischen Dilemma, bei dem sie sich zwischen der Sicherheit ihrer Familie und der Fürsorge für ein einsames Mädchen entscheiden muss.

Die Hauptrolle wird von "Bones"-Star Emily Deschanel gespielt. In letzter Zeit sorgte sie mit ihren Auftritten in "Animal Kingdom" für Aufsehen, aber kehrt nun endlich wieder in einer Hauptrolle auf die Bildschirme zurück. Das seltsame Mädchen Mae wird von der Kanadieren Madeleine Arthur verkörpert. Sie war als Christine in der  Filmreihe "All The Boys" zu sehen.

"Devil in Ohio" basiert auf den wahren Ereignissen im gleichnamigen Roman von Daria Polatin. Die limitierte Serie besteht aus acht Episoden, die alle am 2. September auf Netflix verfügbar sind.