"Des Teufels Bad"-Trailer: Frauen-Drama aus dem alten Österreich
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Veronika Franz und Severin Fiala haben sich seit ihrem Spielfilmdebüt "Ich seh Ich seh" als Spezialist:innen für abgründige Geschichten mit psychologisch genau fundiertem Hintergrund ausgewiesen. Nun meldet sich das österreichische Regie-Duo mit "Des Teufels Bad" zurück.
Die Geschichte wirkt zunächst wie ein Märchen aus dunkler Zeit – und dennoch basiert das Drama auf einem waren Fall. Was euch in diesem Ausflug ins Oberösterreich des 18. Jahrhunderts erwartet, deutet bereits der Trailer an:
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Gewaltakt zum Ausbruch aus dem Ehegefängnis
Basierend auf historischen Protokollen entführt uns "Des Teufels Bad" in das harte, freudlose und von Arbeit geprägte bäuerliche Oberösterreich des Jahres 1750 und erzählt ein wahres, bisher unbeleuchtetes Kapitel europäischer (Frauen-)Geschichte: Agnes (Anja Plaschg), frisch verheiratet, findet in der fremden Welt ihres Mannes (David Scheid) und ihrer strengen Schwiegermutter (Maria Hofstätter) keinen Platz. Immer weiter zieht sich die tiefreligiöse und hochsensible Frau in sich selbst zurück, bis ihr schließlich ein erschütternder Gewaltakt als einziger Ausweg aus ihrem inneren Gefängnis erscheint.
In der Hauptrolle des von Kameramann Martin Gschlacht bildlich umgesetzten Psychogramms beeindruckt sichtlich Anja Plaschg aka. Soap&Skin, die zudem auch die Filmmusik komponiert hat. Das Historiendrama feiert seine Weltpremiere im Hauptwettbewerb um den Goldenen Bären auf der diesjährigen Berlinale.
Wann ist "Des Teufels Bad" im Kino zu sehen?
"Des Teufels Bad" startet am 8. März in unseren Kinos.
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