"Der Tränenmacher": Kommt Teil 2 des Netflix-Hits?
"Der Tränenmacher" geht im Netz viral. Die Teenie-Romanze sorgt jedoch mehr für Aufsehen anstatt Jubel.
Netflix hat "Twilight" wiederbelebt: Dieser Eindruck entsteht, wenn man den Hype um die Verfilmung des düsteren Fantasyromans "Der Tränenmacher" mitbekommt. In beiden Geschichten stehen mysteriöse Figuren und ihre unbestreitbare Anziehungskraft zueinander im Mittelpunkt. Die "Twilight"-Saga hat es auf fünf Filme geschafft, "Der Tränenmacher" ist bisher bei einer Adaption. Dabei wird es wahrscheinlich auch bleiben ...
Aus diesen 3 Gründen wird (wohl) kein zweiter Teil kommen
Zuerst die schlechten Nachrichten: "The Tearsmith" (Originaltitel) wird sehr wahrscheinlich nicht fortgesetzt. Und zwar aus diesen Gründen:
- Zu dem Vorlagenroman von Erin Doom gibt es keine Fortsetzung, die man adaptieren könnte.
- Das Ende von "Der Tränenmacher" ist in sich abgeschlossen. Es braucht also kein Sequel.
- Die wenigsten Netflix-Filme erhalten einen zweiten Teil.
Doch es gibt auch gute Nachrichten beziehungsweise Grund zur Hoffnung ...
Diese ähnliche "Der Tränenmacher"-Geschichten von Erin Doom könnten bei Netflix kommen
Sollte die Buchverfilmung weiterhin so erfolgreich bei Netflix laufen wie bisher, könnte sich der Streamingdienst dazu entscheiden, die Werke von Erin Doom weiter melken zu wollen – zwar nicht in Form eines zweiten Teils von "Der Tränenmacher" aus den oben genannten Gründen, sondern indem andere Romane der Autorin verfilmt werden. So hat die Italienerin neben "Der Tränenmacher" auch "The Way the Snow Falls", "Stigma" und "A Sweet Christmas" geschrieben.
Während Letzteres vor allem deshalb für den Streamingdienst interessant ist, weil er jedes Jahr zu Weihnachten neuen Content herausbringen muss, klingt vor allem "The Way the Snow Falls" für "The Tearsmith"-Fans spannend: Denn die Handlungen der zwei Romane sind sich sehr ähnlich. Es geht um ein Waisenmädchen, das aus der eisigen Wildnis Kanadas nach Kalifornien zieht und dort mit dem Sohn ihres Patenonkels zusammenleben muss, der sie zunächst nicht haben will. Angesichts der Ähnlichkeiten und des Potenzials des kalifornischen und des kanadischen Schauplatzes ist es leicht vorstellbar, dass dies die erste Wahl für eine weitere Doom-Adaption ist.