"Der Preis ist heiß": So kam das Comeback bei den Fans an
1997 lief die letzte Ausgabe von "Der Preis ist heiß" mit Kult-Moderator Harry Wijnvoord (72). Am vergangenen Mittwochabend feierte der Niederländer mit der legendären Gameshow sein Comeback bei RTL (auch bei RTL+). Doch wie kam die neue Ausgabe an?
Schon während der Ausstrahlung tummelten sich in den sozialen Medien zahlreiche Kommentare. Die Meinungen fielen gemischt aus. Einige kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. "Riesen Lob an eure Redaktion. Endlich mal eine vernünftige Retro-Sendung mit Harry Wijnvoord. Ich feiere euch. Vielen Dank und bitte bitte, wir brauchen mehr von solchen Unterhaltungen", hieß es von einer Userin auf Twitter. Für eine andere Person habe sich die Show "so hundertprozentig wie früher als Kind" angefühlt.
Ein anderer User kritisierte das "Der Preis ist heiß"-Comeback hingegen als "unangenehm": "Ist halt irgendwie doch Fernsehen, das aus der Zeit gefallen ist. Das Gefühl von damals will nicht mehr aufkommen. Wirkt alles sehr aufgekocht..."
Auch das Fehlen von Wijnvoords früherem Co-Moderator Walter Freiwald (1954-2019 sei vielen nicht entgangen. "Ohne Walter Freiwald ist 'Der Preis ist heiß' nicht mehr dasselbe", hieß es ebenfalls auf Twitter
Quoten können sich sehen lassen
In Sachen Einschaltquoten vermeldete RTL immerhin mit 17,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 14,1 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen am Mittwochabend "den Primetime-Sieg in beiden Zielgruppen". Insgesamt hätten 2,84 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer eingeschaltet.