"Cyberbunker" auf Netflix: True-Crime-Doku erforscht das Darknet

Ein dunkler Raum mit vielen Computern und Bildschirmen
Ein Darknet, das von dem beschaulichen Rheinland-Pfalz aus betrieben wird: unvorstellbar, aber wahr!

Das Darknet: Für die meisten von uns ein unvorstellbarer und grausamer Ort, der wie ein wahr gewordener Alptraum klingt, doch leider die schockierende Realität ist. So findet dort unter anderem die Mafia, der Drogenhandel und Mikrostaaten ein neues Zuhause. Hier findet das organisierte Verbrechen im digitalen Zeitalter statt. 

In einer alten Bunkeranlage in Rheinland-Pfalz in Deutschland wird 2019 ein schockierender Fund gemacht: ein riesiges Rechenzentrum, von dem aus ein Darknet betrieben wird. Um diesen Fund geht es in der Netflix-Doku "Cyberbunker: Darknet in Deutschland".

Der Trailer liefert einen ersten düsteren Einblick: 

Worum geht's in "Cyberbunker"? 

Zwei Welten kollidieren in einem pittoresken deutschen Touristenort, als eine mysteriöse Gruppe Niederländer:innen unter der Führung des exzentrischen Xennts die Kontrolle über einen NATO-Bunker unter einer Kleinstadt in Rheinland-Pfalz anstrebt.

Xennt verspricht dem Dorf eine chancenreiche Zukunft, doch Zweifel breiten sich unter den Bewohner:innen aus. Während sich unter den Straßen von Traben-Trarbach eine Unterwelt manifestiert, rätselt die Stadt um Xennts wahre Absichten.

Laut "Netflixwoche" enthält die Dokumentation Archivmaterialien und Aussagen von Expert:innen und dem Hauptangeklagten Xennt. Auch andere Mitglieder des Cyberbunkers und Beamt:innen des LKA (Landeskriminalamt) und des FBI kommen zu Wort. 

Wann startet "Cyberbunker" auf Netflix? 

Ab dem 08. November kann man sich die True-Crime-Doku auf Netflix ansehen.