"Bridgerton": Dieses Alternativ-Ende war für Staffel 1 geplant

"Bridgerton": Dieses Alternativ-Ende war für Staffel 1 geplant
Ursprünglich sollte sich zum Staffel-Finale eine andere Person als Klatsch-Journalistin Lady Whistledown entpuppen.

Die größte Überraschung der ersten "Bridgerton"-Staffel bestand ja zum Serien-Finale darin, dass die Identität der gefürchteten Klatsch-Kolumnistin Lady Whistledown enthüllt wurde: Die eher unscheinbare Penelope Featherington entpuppte sich als spitzzüngiger Gesellschafts-Schreck.

Darstellerin Nicola Coughlan hat nun allerdings verraten, dass ursprünglich eine ganz andere Person für diese Lady-Rolle vorgesehen war. In einem Netflix-Gespräch mit ihren "Bridgerton"-KollegInnen Jonathan Bailey (Anthony), Charithra Chandran (Edwina) und der Newcomerin Simone Ashley (Kate) plauderte Coughlan aus, was die DrehbuchautorInnen zunächst geplant hatten.

Selbstsüchtiges Mädchen

Die von Jessica Madsen gespielte Cressida Cowper ist in der Serie eigentlich bloß als egozentrische Debütantin aufgefallen, die sich durch schlechte Manieren auszeichnete und immer wieder mit Daphne Bridgerton aneinandergeraten ist, wie zum Beispiel diese Szene zeigt:

Penelope hoch im Kurs

Doch eigentlich war das ehrgeizige Mädchen Cressida zunächst als Lady Whisteldown vorgesehen und es wurde sogar eine entsprechende Enthüllungs-Szene gedreht. Doch dann merkten die Autoren, dass Penelope – vor allem auch in Hinblick auf Staffel 2 – die bessere Kandidatin abgab und änderten wieder alles. Somit blieben sie jener Auflösung des Pseudonyms treu, die auch in Julia Quinns "Bridgerton"-Buch-Reihe geboten wird.

"Es ist sehr befriedigend, was Penelope in der kommenden Staffel alles widerfahren wird" merkt Coughlan noch geheimnisvoll an und macht richtig Lust auf die neuen Folgen, die leider nicht vor 2022 auf Netflix starten werden.

"Bridgerton" Staffel 1 ist nach wie vor auf Netflix verfügbar.