"Bridgerton"-Star Dynevor spricht über Daphnes sexuelle Entwicklung

"Bridgerton"-Star Dynevor spricht über Daphnes sexuelle Entwicklung
Phoebe Dynevor verrät, wie sie sich in ihre Figur Daphne Bridgerton hineinversetzen konnte.

Der Erfolg des Netflix-Hits "Bridgerton" beruht nicht zuletzt auf den freizügigen Szenen, die man in einer Historien-Serie über die eher zugeknöpfte Regency-Ära nicht erwartet hätte. Vor allem das sexuelle Erwachen der Hauptfigur Daphne Bridgerton in ihrer Liebe zum Duke of Hastings (Regé-Jean Page) stand im Mittelpunkt der ersten Staffel.

Darstellerin Phoebe Dynevor hat sich nun in einem Panel-Gespräch mit "Deadline"-Reporterin Nellie Andreeva darüber geäußert, wie sie diesen körperlichen Aspekt ihrer Figur empfunden hat.

Familien-Ziel

Zunächst betonte Dynevor die Unterschiede zwischen ihr und Daphne, fand dann jedoch eine Gemeinsamkeit: "Ich denke, Daphne schätz die Idee der Familie und das mache ich auch. Zu einer Zeit, als Frauen nur genau eine Möglichkeit hatten, eine Familie zu gründen, setzt sie voller Entschlossenheit alles daran, dieses Ziel zu verwirklichen. Das war für mich ein guter Zugang zu dieser Figur. Sie erreicht ihr Ziel, bestimmt dabei selber, wo's langgeht, und findet zugleich ihre große Liebe."

Zu Daphnes sexueller Entwicklung sagte sie: "Dieser Aspekt der Geschichte war absolut wichtig und etwas, das ich, Showrunner Chris Van Dusen, Regé-Jean und alle anderen an 'Bridgerton' Beteiligten so wahrheitsgetreu wie möglich darstellen wollten – und zwar auf eine Weise, die allen ein gutes Gefühl ermöglichte und niemanden verletzte."

Dreh der intimen Szenen

Intimitäts-Koordinatorin Lizzy Talbot hat sich bereits kürzlich "Insider" gegenüber zu den Dreh-Bedingungen der "Bridgerton"-Sexszenen geäußert. Ihren Worten zufolge konnte die Arbeit an den betreffenden Szenen mitunter zu einem regelrechten "Intimitäts-Zirkus" werden, da die Anforderungen so groß waren: "Es wurde an vielen verschiedenen Plätzen gedreht, egal ob in Räumen oder im Freien und wir mussten einfach überall sein – manchmal sogar auf Leitern stehen."

Die intime und sonstige Arbeit hat sich für "Bridgerton" jedenfalls ausgezahlt und die weltweiten Fans freuen sich bereits auf die zweite Staffel, in der wir zwar Regé-Jean Page wohl höchstens bei einem Cameo-Auftritt zu sehen bekommen, aber dafür Jonathan Bailey als Bridgerton-Bruder Anthony zweifellos die Dienste einer Intimitäts-Koordinatorin ausführlich in Anspruch nehmen muss.

Einen Start-Termin für "Bridgerton" Staffel 2 hat Netflix noch nicht bekanntgegeben.