"Beverly Hills Cop": Fun-Facts zur Filmreihe mit Eddie Murphy
Detective Axel Foley startet derzeit auf Netflix wieder voll durch. Einige Details zur berühmten Filmreihe.
Seit 3. Juli ist Kult-Schauspieler Eddie Murphy auf Netflix in "Beverly Hills Cop: Axel F" wieder in seiner Paraderolle zu sehen: Als Detective Axel Foley glänzt er auch 40 Jahre nach Teil 1 der berühmten Filmreihe mit witzigen wie wortgewandten Sprüchen und gewohnt unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Hier sind ein paar spannende Fun Facts dazu, mit denen uns Netflix zeitgerecht versorgt:
- Regisseur Mark Molloy wollte den gesamten Film in Los Angeles und Beverly Hills drehen. Besonders wichtig war ihm, die Actionszenen so real wie möglich zu gestalten. So ließ er u. a. den berühmten Rodeo Drive absperren, einen Hubschrauber direkt vor dem historischen Rathaus von Beverly Hills landen und eine Schießerei mit Kartellmitgliedern direkt auf dem Wilshire Boulevard inszenieren. Eddie Murphy erinnert sich: "Als ich das Drehbuch zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich: ,Wie wollen die das hinbekommen, dass es so aussieht, als würde da ein Hubschrauber durch die Straße fliegen?‘ Und Mark meinte: ,Wir drehen das mit einem echten Hubschrauber.‘ Und genau das haben sie gemacht. Es war total verrückt."
- Das Gebäude, das in allen Filmen als Polizeihauptquartier von Beverly Hills zu sehen ist, ist tatsächlich das Rathaus von Beverly Hills.
- Eddie Murphy war damals nicht die erste Wahl für die Rolle des Axel Foley. Zunächst waren Mickey Rourke und später Sylvester Stallone für die geliebte Polizistenrolle vorgesehen.
- "Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall" war der erfolgreichste Film des Jahres 1984. Er erzielte global Einnahmen von 316 Millionen US-Dollar. In der heutigen Zeit entspricht dies fast 700 Millionen US-Dollar.
- Der Original-Soundtrack schaffte es am 22. Juni 1985 auf Platz 1 der US-amerikanischen Albumcharts. Die Filmmusik gewann auch einen Grammy für den besten Soundtrack.
- Die eingängige Melodie war so beliebt, dass mehrere Cover-Versionen ebenfalls zu Hits wurden. Besonders bemerkenswert ist die Version der schwedischen computeranimierten Figur Crazy Frog, die 2005 den Spitzenplatz in der Türkei, Neuseeland, Australien und den meisten Ländern Europas erreichte und somit „Axel F“ 20 Jahre nach Veröffentlichung des ersten Films einer ganz neuen Generation vorstellte. Zudem führte der Soundtrack zu Top-10-Hits für Glenn Frey („The Heat is On“) und die Pointer Sisters („Neutron Dance“).