Berlinale 2025: Eröffnungsfilm mit Lars Eidinger steht fest
Die Kino-Rückkehr des Regisseurs Tom Tykwer (59) wird mit Spannung erwartet. Bei den 75. Internationalen Filmfestspielen von Berlin feiert sein neuer Film "Das Licht" nicht nur Weltpremiere, sondern eröffnet die Berlinale auch gleich. Die Hauptrolle in dem Drama übernimmt Bambi-Gewinner Lars Eidinger (48, "Was bleibt", "Weißes Rauschen, "Sterben").
"Das Licht" wird zur Eröffnung am 13. Februar 2025 als Berlinale Special Gala außerhalb des Wettbewerbs im Berlinale Palast präsentiert, heißt es in der Pressemitteilung. "Als wir 'Das Licht' sahen, wussten wir sofort, dass wir damit die 75. Berlinale eröffnen wollen. Tom Tykwer findet Schönheit und Freude in unserer oft brüchigen und herausfordernden Welt. Er fängt die Essenz unseres heutigen Lebens auf magische Weise auf der Leinwand ein", begründet Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle die Entscheidung.
Tom Tykwer zurück auf der großen Leinwand
Der deutsche Regisseur Tom Tykwer wurde durch Werke wie "Lola rennt" (1998), "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" (2006) und den Hollywood-Streifen "Cloud Atlas" (2012) weltberühmt. In den vergangenen sieben Jahren arbeitete er an den vier Staffeln der preisgekrönten TV-Serie "Babylon Berlin". Mit "Das Licht" kehrt er ab dem 20. März 2025 wieder auf die Kinoleinwand zurück.
Er sei "überglücklich", mit seinem neuen Werk die Berlinale eröffnen zu dürfen, so Tykwer. "Die Berlinale ist das Festival meines Lebens. Die Stadt mein Schicksal. Dieser Film meine Sehnsucht."
In "Das Licht" spielt Lars Eidinger den Familienvater Tim. Das Verhältnis zwischen ihm, seiner Frau (Nicolette Krebitz, 52), den erwachsenen Zwillingen (Julius Gause, 20 und Elke Biesendorfer, 22) sowie dem unehelichen Sohn (Elyas Eldridge) ist zerrüttet. Das Leben der Familie Engels gerät aber erst richtig aus den Fugen, als die Syrerin Farrah (Tala Al-Deen) als neue Haushälterin in ihr Leben tritt. Tom Tykwer zeichnet "das Porträt einer Familie zwischen Zusammenbruch und Neubeginn und behandelt die großen Themen unserer Gegenwart in einer Welt, die taumelt", heißt es in der Filmbeschreibung.