"Barbie 2" kommt offenbar doch - Vorbereitungen am Laufen?

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Ein verlässliches US-Branchenmagazin hat die News verbreitet. Das Studio dementiert aber.

Greta Gerwigs (41) pinker Blockbuster "Barbie" mauserte sich mit einem weltweiten Einspielergebnis von beinahe 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 nicht nur zu einem kommerziellen Megaerfolg. Der Film, dessen Drehbuch Gerwig gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Noah Baumbach (55) verfasst hatte, war auch das bestimmende Popkultur-Phänomen Hollywoods im vergangenen Jahr. Jetzt berichtet das verlässliche Branchenblatt "The Hollywood Reporter", dass die Verantwortlichen an einer Fortsetzung arbeiten sollen.

Idee für "Barbie 2"?

"Von einer gut platzierten Quelle" will das US-Magazin erfahren haben, dass Gerwig und Baumbach "eine Idee für die Fortsetzung" entwickelt hätten und in der Folge mit dem Ausarbeiten eines Drehbuchs beginnen könnten. Auch das Filmstudio Warner Bros. sei informiert. Die Schreib-Partner würden sich jedoch derzeit noch in einem "frühen Stadium" ihres Prozesses befinden. Sowohl das Filmstudio als auch ein Vertreter der Filmemacher haben den Bericht zurückgewiesen.

Bis ein potenzieller zweiter "Barbie"-Teil möglicherweise in die heiße Phase der Produktion und somit die Dreharbeiten startet, dürften allerdings noch einige Jahre ins Land gehen. Regisseurin Gerwig arbeitet derzeit an einem "Die Chroniken von Narnia"-Projekt für Netflix. Hier sollen die Dreharbeiten noch nicht begonnen haben. Baumbach beschäftigt sich derweil derzeit mit der Postproduktion eines George-Clooney-Films, der 2025 auf Netflix erscheinen soll. Die Arbeit an einem potenziellen "Barbie 2"-Drehbuch könnte jedoch laut "Hollywood Reporter" auch während dieser laufenden Projekte weitergeführt werden.

Gerwig hatte in der Vergangenheit betont, zunächst alle ihre Ideen für "Barbie" erschöpft zu haben. "Am Ende eines jeden Films habe ich das Gefühl, dass ich nie wieder eine andere Idee haben werde, und alles, was ich jemals machen wollte, habe ich gemacht", sagte sie im Juli 2023 der "New York Times". Das hat sich möglicherweise in der Zwischenzeit geändert.