Alle Marvel-Filme bis 2023: Projekte und Gerüchte

Alle Marvel-Filme bis 2023: Projekte und Gerüchte
Die Coronavirus-Krise geht auch am Marvel Cinematic Universe nicht spurlos vorbei: Das sind die neuen Starttermine der kommenden Superhelden-Filme bis 2023.

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) hätte eigentlich im Frühjahr 2020 mit "Black Widow" in die Phase 4 starten sollen. Doch die weltweite Coronavirus-Pandemie macht selbst den Marvel-Superhelden einen Strich durch die Rechnung. Wir haben uns hier die bereits geplanten Marvel-Filme und mögliche Filmprojekte angesehen und die Starttermine aktualisiert.

Mit "Avengers: Endgame" ist bekanntlich die Phase 3 des MCU zu Ende gegangen: Der 22. Superheldenfilm der Marvel Studios schließt die große Geschichte ab, die 2008 mit "Iron Man" begann, 2012 mit "The Avengers" einen ersten Höhepunkt erreichte und schließlich mit "Avengers: Infintiy War" mit einem Cliffhanger die Fan-Community schockierte. Nach dem finalen Showdown in "Endgame" und einem Nachspiel in "Spider-Man: Far From Home" soll in der sogenannten "Phase 4" des MCU alles anders werden. Neue Helden, neue Schurken und ganz neue Geschichten.

Nachdem "Black Widow" dauernd verschoben wurde, begann die vierte Phase mit der Serie "WandaVision" auf Disney+. Das spektakuläre Ende der Serie lieferte einige Hinweise auf weitere Handlungsstränge in "Doctor Strange 2". 

Willkommen zuhause: X-Men und Fantastic Four

Eine völlig neue Perspektive öffnet zudem die Anfang 2019 abgeschlossene Übernahme des Hollywood-Studios 20th Century Fox durch den Marvel-Mutterkonzern Disney. Nach "X-Men: Dark Phoenix" übernahm Marvel das Ruder bei den X-Men wie auch bei den Fantastic Four. Damit könnten auch neue Helden und Schurken im MCU auftauchen, z.B. Wolverine, Deadpool, Cable, X-23, der Silver Surfer und die Fantastischen Vier aber auch neue Schurken vom Kaliber eines Thanos wie Dr. Doom und Galactus.

Spider-Man ist (noch) beim MCU dabei

Dank eines Deals mit Sony Pictures gehört auch Spider-Man zum MCU, obwohl die Film- und Verleihrechte weiterhin bei Sony liegen. Allerdings endet der Deal mit Sony nach dem dritten Spider-Man-Film (und einem weiteren Auftauchen von Spider-Man in einem Film von Marvel Studios). Danach will Sony mit Charakteren aus dem Spider-Man-Universum ein eigenes "SpiderVerse" aufbauen. Die ersten Filme des Sony-Spiderverse sind "Venom" (2018) und "Morbius, the Living Vampire" (auf 20. Jänner 2022 verschoben). 

Geplante und mögliche Marvel-Filme bis 2022

Aufgrund der Coronavirus-Krise hat Disney, der Mutterkonzern von Marvel, die Kinostarts der geplanten Marvel-Filme verschoben. "Spider-Man 3" wurde aber erst später verschoben (vermutlich aufgrund einer notwendigen Abstimmung mit Sony Pictures) und führt zu einer nochmaligen Verschiebung von "Doctor Strange" und "Thor".

Das sind die geplanten Marvel-Superheldenfilme bis 2022 und mögliche Filmprojekte nach 2022.

 

 

4 MARVEL-FILME 2021

 

Black Widow

Black Widow

Der Solofilm für "Black Widow" wurde bestätigt und kommt nun am 6. Mai 2021 (statt 2020) in die heimischen Kinos. Unter der Regie der Australierin Cate Shortland schlüpft Scarlett Johansson wieder die Rolle der russischen Superspionin Natasha Romanova. Die Rahmenhandlung spielt direkt nach dem MCU-Film "Captain America: Civil War" und führt uns in Rückblicken zurück in die Vergangenheit von "Black Widow".

Dabei kommt wohl einmal mehr die Technologie der digitalen Verjüngung wie in "Captain Marvel" zum Einsatz. David Harbour spielt den Russen Alexi, der als Supersoldat "Red Guardian" die Antwort der Sowjetunion auf Captain America darstellt. Florence Pugh übernimmt die Rolle von Yelena Belova, eine russische Spionin und gute Bekannte von Natasha, mit der es immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt. Ein zentraler Schurke dürfte der Marvel-Bösewicht Taskmaster sein. Wer die Rolle übernimmt, ist aber noch nicht bekannt.

The Eternals - Marvel

The Eternals

Mit den "Eternals" kommt nun erst am 4. November 2021 der erste Marvel-Film mit neuen Charakteren ins Kino. Marvel Studios-Chef Kevin Feige scheint davon überzeugt zu sein, dass die Eternals nach "Avengers: Endgame" eine entscheidende Rolle im neuen Marvel Cinematic Universe (MCU) spielen sollen. Denn die Autoren Matthew und Ryan Firpo wurden bereits angeheuert, um aus der Comic-Vorlage ein Drehbuch zu machen. Die Regie hat Chloe Zhao übernommen. Sie hat bisher zwei Indie-Filme gedreht ( "The Rider" und "Songs My Brothers Taught Me").

Mit den Eternals will Marvel laut Feige diesmal einen anderen Weg als bei den "Avengers" einschlagen. Ähnlich wie bei den "Guardians of the Galaxy" soll ein Team aus weitgehend unbekannten Charakteren in einem Film vorgestellt werden. Diese Charaktere können dann später in anderen Filmen wiederkehren. Die Besetzung kann sich sehen lassen: Richard Madden als Ikaris, Kumail Nanjiani als Kingo, Lauren Ridloff als Makkari, Brian Tyree Henry als Phastos, Salma Hayek als Ajak, Lia McHugh als Sprite, Don Lee als Gilgamesh und Angelina Jolie als Thena.

Die Eternals sind eine Gruppe unsterblicher, gottähnlicher Außerirdischer, denen auch Thanos angehört. Geschaffen wurden diese Charaktere von Marvel-Urgestein Jack Kirby. Die Lichtgestalten haben natürlich auch dunkle Gegenspieler, die Deviants. In der Comic-Vorlage war Thanos ein Eternal, bei dem allerdings das Deviant-Gen aktiv war. Im Gegensatz zu seinem Bruder Eros. Natürlich spielt auch die Erde eine Rolle im ewigen Kampf zwischen Eternals und Deviants. Wie Richard Madden auf der Comic-Con verriet, werden die Eternals von den Celestials auf die Erde geschickt, um die Menschheit vor den Deviants zu beschützen. Die Celestials sind im MCU eine verschwundene Spezies uralter und gottähnlicher Wesen. Peter Quills Vater Ego (Kurt Russell) war ein Celestial, womit Star-Lord einer der letzten Nachkommen der Celestials ist.

Feige hat auf der Comic-Con einmal mehr betont, dass "The Eternals" für das MCU "etwas vollkommen Neues und vollkommen Anderes" sein werden. Der Film sei "ganz und gar Jack Kirby" (anders als die bisherigen Marvel-Filme, die vor allem auf Charakteren von Stan Lee basierten). Abgesehen davon, dass es sich bei den "Eternals" um galaktische Charaktere handelt, lässt dies wohl eine monumentale Space-Opera mit einer Zeitspanne erwarten, die Jahrtausende umfasst. In jedem Fall wird mit "The Eternals" die kosmische Welt des MCU weiter ausgebaut.

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Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings

Am 8. Juli 2021 (statt "Doctor Strange 2") kommt der erste Marvel-Superheld mit asiatischen Wurzeln mit einem eigenen Film ins Kino. In die Titelrolle schlüpft der kanadische Schauspieler und Stunt-Performer Simu LiuTony Leung spielt den Schurken Mandarin, der diesmal hoffentlich kein Fake wie in "Iron Man 3" sein wird. Mit dabei ist auch die Schauspielerin Awkwafina. Welche Rolle sie übernimmt, ist aber nicht bekannt. Es wird erwartet, dass Marvel mit "Shang-Chi" auf asiatische Märkte zielt.
 

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SPIDER-MAN: No Way Home (Sony Pictures)

Nach dem kommerziellen Erfolg von "Venom" (2018) wollte sich Sony zunächst schon nach "Spider-Man: Far From Home" (2019) von den Marvel Studios trennen und ein eigenes Sony-SpiderVerse aufbauen.

Doch dann haben sich Sony Pictures, das in den 90er-Jahren die Filmrechte an Spider-Man von Marvel gekauft hat (bevor Marvel von Disney übernommen wurde), und Disney doch noch geeinigt: der dritte Teil "Spider-Man: No Way Home" wird noch von den Marvel Studios unter Kevin Feige produziert und der Netzschwinger wird auch noch in einem anderen MCU-Film mitspielen. Danach ist Schluss und Spider-Man schwingt, getrennt von seinen Superhelden-Kumpels im MCU, nur noch alleine im Sony-SpiderVerse mit "Venom" und "Morbius" herum.

Der dritte und letzte "Spider-Man"-Film im MCU startet voraussichtlich am 17. Dezember 2021 in den Kinos. Der Sony-Film "Morbius" (aktueller Kinostart: 20. Jänner 2022) ist hingegen wie auch "Venom" (2018) und der geplante "Venom 2" (24. Juni 2021) kein MCU-Film, sondern Teil des entstehenden SpiderVerse von Sony.

4 MARVEL-FILME 2022

 

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Thor: Love and Thunder

Der vierte "Thor"-Film kommt nun am 11. Februar 2022 in die heimischen Kinos, noch vor "Doctor Strange 2". Chris Hemsworths ist als Thor wieder dabei und auch Tessa Thompson schlüpft wieder in ihre bekannte Rolle als Valkyrie. Eine ziemliche Überraschung ist hingegen die Rückkehr von Natalie Portman als Jane Foster.

Sie wird sich zudem in einen weiblichen Thor verwandeln, indem sie zum legendären Hammer Mjolnir greift. Damit folgt der Film einer Comic-Vorlage von Jason Aaron: In der Geschichte wird Thor unwürdig den magischen Hammer Mjolnir zu führen. Dadurch verliert er zwar nicht all seine göttlichen Superkräfte, allerdings werden Thors Superkräfte durch den Hammer auf die todkranke Jane Foster übertragen, die sich als würdig erweist.

 

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Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Die Fortsetzung von "Doctor Strange" sollte nach einer ersten Verschiebung im November 2021 starten, doch diesen Starttermin hat nun "Spider-Man 3" bekommen. Der zweite "Doctor Strange"-Film kommt nun erst nach "Thor: Love and Thunder" am 23. März 2022 in die heimischen Kinos. Nach den Turbulenzen rund um James Gunn, die inzwischen wieder beigelegt wurden (dazu später mehr), hatte sich die Priorität von "Doctor Strange 2" erhöht.

Ursprünglich sollte wieder Scott Derrickson im Regie-Sessel Platz nehmen. Doch Derrickson hat sich aufgrund "kreativer Differenzen" verabschiedet. Das lässt wohl darauf schließen, dass "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" doch nicht ganz so gruselig wird, wie Derrickson sich das vorgestellt hatte. Schon als er vom ersten "Gruselfilm im MCU" sprach, rückte Marvel Studios-Chef Kevin Feige aus, um klarzustellen, dass es sich um einen PG-13-Film handeln werde (entspricht bei uns etwa einer Freigabe ab 12 Jahren). Nun dürfte Sam Raimi als neuer Regisseur die Fortsetzung übernehmen. Benedict Cumberbatch schlüpft jedenfalls wieder in die Rolle des mächtigsten Zauberers im MCU.

Interessant ist außerdem, dass der Titel des Films auf das Multiverse hinweist, das sich in "Spider-Man: Far From Home"  Achtung SPOILER!  ja nur als Fake von Mysterio herausgestellt hat. Feige meinte dazu auf der Comic-Con: "Nur weil Quentin Beck Lügen über das Multiverse erzählt hat, heißt ja nicht, dass es das Multiverse nicht gibt." Gute Nachrichten also für Fans eines Marvel-Multiversums!

 

Black Panther

Black Panther 2

Aufgrund des fulminanten Kinoerfolges ist eine Fortsetzung keine Überraschung. Regie und Drehbuch übernimmt wieder Ryan Coogler. Es gibt sogar Gerüchte, dass Michael B. Jordan wieder als Killmonger zurückkehrt. Das ist, wenn man das Ende von "Black Panther" kennt, doch eher überraschend. Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Superschurke von den Toten aufersteht. Der Kinostart von "Black Panther 2" verschiebt sich durch die Coronavirus-Krise nicht, es bleibt beim Starttermin am 7. Juli 2022.

 

Captain Marvel: Was über den Film bisher bekannt ist

Captain Marvel 2

Die Fortsetzung von "Captain Marvel" mit Brie Larson in der Hauptrolle galt wie "Black Panther" als sichere Sache. Nun ist auch der konkrete Starttermin bekannt. Die Abenteuer der Kree-Kriegerin Carol Danvers gehen am 11. Juli 2022 im Kino weiter. Viel mehr ist bisher über die den Marvel-Film aber nicht bekannt.

Nach dem Auftauchen der Skrulls im erste "Captain Marvel"-Film war oft auch von "Secret Invasion" als Vorlage für die nächste Bedrohung im MCU die Rede. In dieser Comic-Geschichte infiltrieren die Skrulls die Erde und tauschen dabei nicht nur hohe Politiker, sondern auch die Superhelden der Erde aus. Allerdings waren die Skrulls im Comic die Bösewichter, während sie im MCU eine Wende zum Guten gemacht haben. Wir halten die Adaption von "Secret Invasion" für das MCU daher für keine gute Idee. Allerdings könnten die Skrull und die Kree in der Fortsetzung durchaus eine Rolle spielen. Außerdem könnte auch eine neue Mega-Bedrohung - der nächste "Thanos" - aufgebaut werden.

 

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4 MARVEL-FILME 2023

 

Guardians of the Galaxy 3

Der dritte Teil von "Guardians of the Galaxy" unter der Regie von James Gunn ist wieder auf Schiene. Nachdem Gunn aufgrund einer kaum nachvollziehbaren Überreaktion des Disney-Konzerns als Regisseur gefeuert wurde, haben die Streithähne nun wieder zusammengefunden. Doch Gunn ist ein gefragter Regisseur und Drehbuchautor. In der Zwischenzeit hat er für DC den Reboot von "Suicide Squad" übernommen. Gunn schreibt das Drehbuch und führt Regie. Der DC-Film startet am 6. August 2021 in den Kinos.

Auf der Kinostart-Liste von Disney scheint am 7. Oktober 2022 ein "Untitled Marvel"-Film auf. Damit ist offiziell bestätigt, dass 2022 nicht vier, sonder sogar fünf Marvel-Filme ins Kino kommen werden. Wir halten es für ziemlich wahrscheinlich, dass es sich beim fünften Film um "Guardians of the Galaxy 3" handeln wird. Offiziell ist dieser Kinostart aber noch nicht.

 

 

Alle Marvel-Filme bis 2023: Projekte und Gerüchte

Blade

Blade war 1998 der erste Kinoerfolg von Marvel – noch vor "X-Men", "Spider-Man" oder "Iron Man". Wesley Snipes träumt von einer Fortsetzung, aber auch Gerüchte um einen Reboot gab es immer wieder. Nun wurden die Gerüchte spektakulär bestätigt: Ganz am Schluss der Marvel-Präsentationen auf der Comic-Con tauchte Mahershala Ali mit einer Baseball-Kappe mit der Aufschrift "Blade" auf. Der Schauspieler hat bereits in der Netflix-Serie "Luke Cage" einen Marvel-Schurken gespielt. Nun folgt er Wesley Snipes in der Rolle des legendären Anti-Helden: Der als "Daywalker" bekannte Vampirjäger, halb Mensch, halb Vampir, kann sich anders als normale Blutsauger im Sonnenlicht aufhalten.

Ein Starttermin für den Reboot von "Blade" wurde nicht genannt, aber der nächste freie Termin auf dem Kinostart-Kalender von Disney ist der 16. Februar 2023

 

Weitere Starttermine für Marvel-Filme in diesem Jahr sind der 4. Mai 2023, der 27. Juli 2023 und der 1. November 2023. Insgesamt werden es also vier Marvel-Filme im Jahr 2023 ins Kino kommen. Welche Filme das sein könnten, ist allerdings bisher reine Spekulation. 

 

MÖGLICHE MARVEL-FILMPROJEKTE

 

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"Fantastic Four" & "X-Men": Reboot im MCU

Auf der Comic-Con in San Diego wurde erstmals bestätigt, dass die "Fantastic Four" und auch die "X-Men" im Marvel Cinematic Universe (MCU) eingeführt werden. Doch offensichtlich ist vor 2023 keiner dieser Filme geplant.

Dennoch würden wir vor allem eine Einführung der "Fantastic Four" im MCU begrüßen und darüber hinaus auch für sinnvoll halten - und ein aktuelles Gerücht scheint uns da Recht zu geben.

Denn nach Thanos braucht das MCU auch eine neue Geschichte mit einem neuen Mega-Schurken. Eine der ersten und legendärsten Crossover-Geschichten im Comic-Universum von Marvel ist der Kampf gegen den Weltenverschlinger Galactus, ein übermächtiges kosmisches Wesen, dass sich von der Lebensenergie ganzer Planeten ernährt. In dieser Geschichte spielen freilich die Fantastischen Vier und der Silver Surfer eine entscheidende Rolle.

Die Superhelden-Familie müsste aber zuerst ins MCU eingeführt werden. Das würde auch mit der Erweiterung der kosmischen Welt des MCU in "Captain Marvel" und "The Eternals" zusammenpassen. Der geniale Reed Richards, bekannt als Mr. Fantastic, wäre der ideale Ersatz für Tony Stark als arroganter Besserwisser des MCU. Fox hat es bisher nicht geschafft, die Fantastic Four in der richtigen Tonalität auf die Leinwand zu bringen. Dasselbe gilt für einen der schrecklichsten Schurken des Marvel-Universums, Dr. Doom. Marvel hätte das Zeug dazu und die "Fantastic Four" wären der perfekte Auftakt für Phase 5 des MCU.

 

Filmkritik - Deadpool 2

Deadpool 3

Ryan Reynolds und Disney haben inzwischen bereits bestätigt, dass weiter an "Deadpool 3" gearbeitet wird. Das ist wohl dem kommerziellen Erfolg der beiden Vorgänger zu verdanken. Drehbeginn soll 2022 sein. Wann Deadpool dann in sein drittes Kino-Abenteuer starten darf, ist allerdings noch unklar.

 

WAHRSCHEINLICH AUF EIS GELEGT

Diese ehemaligen "X-Men"-Spin-Off-Projekte liegen wohl auf Eis oder sind überhaupt abgesagt:

"Gambit": Das Filmprojekt mit Channing Tatum in der Titelrolle ist schon vor der Übernahme im Projekt-Nirvana verschwunden.

"Kitty Pryde": Aus dem "X-Men"-Spin-Off von Regisseur Tim Miller ("Deadpool") wird wohl in absehbarer Zeit nichts werden.

"X-23": Die Idee zu diesem Film wurde unmittelbar nach dem Hype rund um "Logan" geboren. Danach war nicht viel darüber zu hören. Nun dürfte das Projekt endgültig tot sein.

"Multiple Man": Für dieses interessante Projekt war James Franco für die Hauptrolle im Gespräch, aber schon nach ersten Gerüchten war nicht mehr viel von dem Projekt zu hören.

 

GERÜCHTE

 

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Nova

Kevin Feige hat das Interesse an dem Marvel-Charakter für das MCU zwar bestätigt. Er hat sogar gemeint, dass Nova früher oder später wohl auftauchen werde. Tatsächlich wäre der Space-Charakter eine ideale Ergänzung für die "Guardians of the Galaxy"-Filme. Bisher gab es aber - abgesehen von einem Bericht im "The Independet", wonach der Film auf einer Lister geplanter Marvel-Filme stehe - keinen Hinweis auf einen eigenen Film. Zudem ist aus unserer Sicht eine Einführung des Charakters in einem "Guardians"-Film oder in einer Fortsetzung von "Captain Marvel" plausibler. Der Nova Corps wurde bereits in "Guardians of the Galaxy" eingeführt. In "Avengers: Infinity War" erfahren wir jedoch, dass Thanos den Nova Corps vollkommen vernichtet hat als er sich auf dem Planeten Xandar den Power Stone geholt hat.

Da es bei der Comic-Con keinen Hinweis auf einen "Nova"-Film gab, ist der Film wohl nur ein Gerücht oder erst nach 2023 geplant.

 

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Miss Marvel

Die Gerüchte um einen Solofilm der ersten muslimischen Marvel-Superheldin Kamala Khan, bekannt als Miss Marvel, basieren auf Aussagen von Kevin Feige. Demnach werde an der Einführung des Charakters ins MCU gearbeitet. Allerdings hat Feige nichts von einem Solofilm gesagt. Er hat wohl eher von einer Nebenrolle in einem künftigen Marvel-Film gesprochen oder ihr Auftauchen in einer Marvel-Serie bei Disney+ gemeint.