"Aladdin 2" mit Will Smith und Disney+-Spin-Off sollen kommen

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Will Smith soll wieder unter Ritchies Regie als Geist in die Wunderlampe schlüpfen. Auch ein eigenständiger Film ist geplant.

Als orientalischer Lampen-Geist hat Will Smith seine zauberischen Fähigkeiten präsentiert und bestimmt unser aller Sympathie gewonnen. Außerdem hat der "Aladdin"-Blockbuster Disney auch traumhafte Einspielergebnisse beschert.

Kein Wunder, dass nun Pläne zu einer Fortsetzung des Fantasy-Hits bestehen, da längst noch nicht alle magischen Möglichkeiten ausgereizt wurden. "The Hollywood Reporter" hatte bereits im Februar von diesem Projekt berichtet und wir wissen, dass auch Guy Ritchie wieder auf dem Regie-Stuhl Platz nehmen wird.

Update von Aladdin persönlich

Seither war nichts mehr darüber zu hören, doch nun gibt es ein kurzes Update aus dem Mund des Aladdin-Darstellers Mena Massoud:

Via "Screenrant" lässt er uns wissen, dass sich "das Studio um vieles kümmern muss, bevor sie anfangen. Natürlich hoffe ich, erneut mit Will Smith und Naomi Scott zusammenarbeiten zu können und auch die restliche Besetzung sollte in Gestalt von Marwan Kenzari, Navid Negahban und Nasim Pedrad wieder zurückkehren. Im Moment wird meines Wissens mit Hochdruck am Skript gearbeitet."

Dieses Drehbuch wird von den AutorInnen John Gatins ("Flight") und Andrea Berloff ("Straight Outta Compton") verfasst und soll eine völlig eigenständige Geschichte erzählen. Von der Idee, dass mit "Aladdin 2" die beliebte Animations-Fortsetzung "Dschafars Rückkehr" von 1994 verfilmt werden könnte, müssen wir uns also verabschieden.

Disney+-Spin-Off mit Nebenfigur

Aber die Aladdin-Welt soll noch weiter ausgebaut werden, denn abgesehen vom Kino-Film ist sogar noch ein Spin-Off bei Disney+ geplant, in dem mit Prinz Anders (Billy Magnussen) eine Neben-Figur des ersten Teils in den Mittelpunkt rücken wird. Laut "The Hollywood Reporter" geht diese Idee auf einen Wunsch zurück, den der Darsteller selbst geäußert hat.

Bisher kennen wir den Prinzen als eher unbeholfene Figur: Er entstammt einem europäischen Königshaus und wollte Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) heiraten. Als er seine Fähigkeiten zur Kriegs-Führung demonstrierte, sprengte er irrtümlich sein eigenes Schiff in die Luft und erschien dem Sultan somit nicht mehr als geeigneter Schwiegersohn.

Das Drehbuch zum Film soll von Jordan Dunn und Michael Kvamme ("Spongebob Schwammkopf: Eine schwammtastische Rettung") geliefert werden.

"Aladdin 2" ist nicht vor 2023 oder sogar erst 2024 zu erwarten. Auch der Disney+-Film hat noch keinen konkreten Start-Termin.