Ab sofort auf Netflix: "Venom" - Ein bissiger Tom Hardy

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Die Origin-Story des Marvel-Anti-Superhelden lebt von der erstklassigen Besetzung, konnte uns aber trotzdem nicht so überzeugen.

Mit "Venom" erzählt Regisseur Ruben Fleischer ("Zombieland", "Gangster Squad") die Geschichte von Eddie Brock (Tom Hardy), der unfreiwillig zum Wirtskörper eines Alien-Symbionten wird.

Die Figur des dunklen Außerirdischen kennen wir ja bereits durch einen Gastauftritt aus "Spider-Man 3". Als Superschurke erblickte der von Todd McFarlane und David Michelinie geschaffene Charakter Venom jedenfalls 1988 das Licht des Marvel-Universums und wandelte sich dann allmählich vom bösen Alien zum Anti-Helden.

Die verfilmte Origin-Story ist dann allerdings eher enttäuschend ausgefallen, obwohl dank zwei Stars wie Tom Hardy und Michelle Williams eigentlich nicht viel hätte schief gehen dürfen. Aber die Story ist nicht wirklich stimmig in sich selbst. Auch bei den Spezialeffekten bleibt noch viel Luft nach oben, denn Venom sieht hier nicht wie ein gefährliches Monster, sondern eher wie ein animiertes Plastikspielzeug aus

Aber Ihr könnt Euch ja ganz leicht selber eine Meinung bilden: "Venom" ist ab sofort auf Netflix verfügbar.

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